Indianertag und Karl-May-Festspiele

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05.08.2011
Am Morgen des Freitages erklang die Titelmelodie von Winnetou im Zeltlager des SCL als Olli seine Weckrunde durch die Zelte machte.
Nun war allen, auch den anderen Gruppen auf dem Zeltplatz klar "Gruppe Langenhagen fährt heute nach Bad Segeberg zu den Karl-May-Festspielen".
Zur Einstimmung stand der ganze Tag unter dem Motto Cowboys und Indianer. Die Betreuercrew hatte sich einige Spiele zu dem Thema einfallen lassen, und auch der Inhalt der Geschichte "Der Ölprinz" wurde darin verarbeitet um es den Kindern zu erleichtern dem Geschehen bei der Vorstellung zu folgen.
Bevor es an die Spielstationen ging wurde noch das optische Design der Kinder angepasst. Mit Feuereifer wurde Federschmuck gebastelt, Kriegsbemalung aufgelegt und Bärte gemalt.
Dann ging es auf den Parcours. Es musste mit Pfeil und Bogen geschossen werden, auf Steckenpferden geritten werden, ein Tippi galt es schnellstmöglich zu errichten und vieles mehr. Obwohl das Wetter nicht so mitspielte machte alle mit sehr viel Freude mit.
Nach der Mittagspause stand dann ein Spiel Teilnehmer gegen Betreuer auf dem Programm. Jeder bekam ein Taschentuch an die Hose gesteckt, und es galt nun dem Gegner dieses abzunehmen. Druch die bessere Taktik konnten die Betreuer hier eindeutig punkten.
Dann wurde der Grill angemacht, und es gab Bratwurst, Kartoffelpuffer, Wassermelone, Joghurt und einpaar Süßigkeiten. Sozusagen als verfrühtes Abendessen.
Nachdem alle etwas gegessen hatten fuhren, gegen 17 Uhr, die Busse vor. Busfahrer Holger war wieder bester Laune, und musste ziemlich lachen als er hörte was bislang alles mit dem leeren Koffer, den wir ihm ja zu verdanken haben, geschehen ist.
Um 17:30 Uhr ging es dann los in Richtung Bad Segeberg - ohne den Koffer.
Dort angekommen galt es nun die Lunch-Pakete vom Busparkplatz bis zu den Plätzen ins Freilichttheater zu schleppen. Was so undramatisch klingt ist ein ganz schöner Kraftakt. Immerhin sprechen wir über 130 Bananen, 130 Laugenstangen, 130 Hot Dog-Brötchen mit den entsprechenden Würstchen, 130 Schokoriegel und 260 Getränkepäckchen (130 Liter). Hier mussten natürlich die beiden großen Jungenzelte wieder mit anfassen. Die großen Mädchen waren abgestellt um den "Hand in Hand-Service" für die beiden kleinsten Teilnehmerzelte zu leisten. Jedes große Mädchen bekommt hierbei ein kleines Mädchen oder einen kleinen Jungen an die Hand damit in den Menschenmassen niemand verloren geht.
Als alle ihre Plätze eingenommen hatten, und die Verpflegung verteilt war dauerte es auch nicht mehr lange bis die Vorstellung losging. Die Segeberger Cowboys und Indianer schoßen und ritten was das Zeug hielt, der Ölbohrturm stürzte um und explodierte, und am Ende siegten natürlich Winnetou und Old Shatterhand gegen den bösen Ölprinz. Anschließend gab es noch ein Feuerwerk und dann ging es, gegen 22:30 Uhr wieder in die Busse. Viele der Teilnehmer sahen nicht einmal mehr das Ortsausgangsschild von Bad Segeberg weil sie bereits eingeschlafen waren.
Entsprechend intensiv musste die Kinder bei der Ankunft am Lensterstrand geweckt werden. Um 0 Uhr lagen dann alle in den Betten - heute ausnahmsweise mal ohne das Paulchen Panther sang.

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

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