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verletzen Igel gefunden - was nun?

Vor dieser Frage stand ich gestern nacht. Der kleine Kerl zog die Hinterbeine nach und blutete. Heute morgen nahm ich sofort Kontakt mit dem TA auf, das Igelhaus in Laatzen ist zur Zeit leider nicht besetzt.
Der TA hat ihn untersucht, geröntgt und versorgt. Es stellte sich heraus, daß er wohl nicht angefahren wurde, denn er hatte Bißwunden. Mehrere Knochen sind gebrochen und starke Schwellung am Beinchen.
Er bekam Antibiothika, Schmerzmittel, wurde gegen Flöhe behandelt und Zecken wurden entfernt.
Wie ich erfuhr, werden die Kosten nicht automatisch von der Stadt oder vom Land übernommen, so daß wenigstens die Medikamenten bezahlt werden müssen.
In Langenhagen gibt es dafür keine Regelung - das sollte dringend nachgeholt werden!
Wir versuchen für den Igel jetzt ein Pflegestelle zu finden, da er gute Chancen hat und nach Genesung wieder ausgewildert werden kann.

Hat jemand noch eine Idee oder Adresse in der Nähe von Langenhagen?

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23 Kommentare

Ist schwierig. Ich hatte auch mal so einen Fall bei uns hier. Da sind wir auch zum TA und - jetzt kommt's - es musste gleich eingeschläfert werden. Dafür wurden (genau weiß ich das jetzt gar nicht mehr) rund 20 Euro fällig, die auch gleich bezahlt werden mussten. So gesehen hätten wir seinerzeit das Tier auch auf der Straße lassen können. Mag fies klingen, aber wir hätten es wohl wieder mitgenommen, wenn der Betrag wesentlich höher ausgefallen wäre.

Von daher würde ich es auch für richtig finden, dass ganz klar geregelt wird, wer für die Kosten aufkommen muss - im Falle einer tierärztlichen Behandlung von Wildtieren (bei Haustieren ist dies ja geregelt). Die meisten TA machen dies aus Kulanz, aber auch nur, weil da höchstens mal ein oder zwei solcher Fälle im Jahr zu ihnen kommen. Ansonsten würde passieren, was Andreas schrieb: die würden pleite gehen.

@peter: Bist ein lustiges Kerlchen. Du schreibst: "Ich mit zumindest laienhaftem medizinischen Vorwissen kann dir sagen, dass das keine "lebensverlängernde Hilfe" war."
Woher nun willst du das wissen? Schließlich ist er trotz Behandlung verstorben, so dass man auch davon ausgehen könnte, dass er es ohne Behandlung auch wäre, nur eben etwas schneller. Ansonsten würde man ja behaupten, dass die Behandlung nicht nötig gewesen wäre, da er ohne diese hätte länger leben können... *kopfschüttel*

Bei uns in der Nähe in Bemerode gab es mal eine Tierärztin , die sich auf Vögel spezialisiert hatte.Wenn ich mit einer gefundenen Brieftaube zu ihr kam, musste ich nie etwas bezahlen.Aber sie hat das betont, dass sie dafür kein Geld nimmt.
Nach ihrem Tod übernehmen ihre Eltern Fundvögel zur Pflege ohne Geld dafür zu nehmen.

Es wird von Praxis zu Praxis anders gehandhabt,denke ich.

Es ist jedem selbst überlassen, ob man ein Tier liegen lässt oder hilft.Ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, ein Tier liegen zu lassen.
Aber es gibt ja sogar Menschen, die an verletzten Menschen vorbeigehen.

Jedenfalls ziehe ich den Hut vor jedem, der nicht an einem Tier oder Menschen achtlos vorbeigeht, wenn man helfen kann!

> "Es ist jedem selbst überlassen, ob man ein Tier liegen lässt oder hilft.Ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, ein Tier liegen zu lassen. Aber es gibt ja sogar Menschen, die an verletzten Menschen vorbeigehen.
Jedenfalls ziehe ich den Hut vor jedem, der nicht an einem Tier oder Menschen achtlos vorbeigeht, wenn man helfen kann!"

Verletzte Menschen sind was anderes.

Und bevor jemand moralisch über andere Leute urteilt, sollte er den ersten Stein erst werfen, wenn er selbst ohne Sünde ist.
Wer - vom Floh über Mücken und Schnecken bis zum Elefanten - angeblich jedes verletzte Lebewesen, dass ihm begegnet aufnimmt und pflegt oder zum Tierarzt bringt, muss schon göttliche Fähigkeiten haben.

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