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Ein offener 'Brief' des ADFC in Langenhagen

Wir werden ab und an gefragt, welche Ziele der ADFC Ortsverband Langenhagen, der sich Ende Juni letzten Jahres konstituiert hat, verfolgt und welche Forderungen er gegenüber der städtischen Politik hat. Ersteres kann einfach beantwortet werden:

- Wir wünschen uns eine fahrradfreundliche Kommune, wir wünschen uns ein partnerschaftliches Miteinander im Straßenverkehr, Rücksichtnahme auf schwächere Verkehrsteilnehmer sowie eine objektive Aufklärung und Berichterstattung in den Medien, dass der zunehmende Alltagsradverkehr einen wichtigen Stellenwert als umweltfreundliche Mobilitätsalternative im Straßenverkehr eingenommen hat, der natürlich politisch begleitet werden muss.

Was nun unsere Forderungen gegenüber der kommunalen Politik anbetrifft, so sieht es doch anders aus. Leider hat man dem ADFC die Möglichkeit verwehrt, als sach- und fachkundige Institution und Beisitzer in Ausschußsitzungen bei Verkehrskonzepten unser Wissen mit einzubringen, aber auch zu beeinflussen. Die Begründung, wir hätten uns erst vor einem halben Jahr gegründet, ist völlig unlogisch. Unnötig zu sagen, dass wir uns letztlich das entsprechende Wissen bereits vor der Konstituierung unseres Ortsverbandes angeeignet haben. Wir sind also sach- und fachlich alles andere als unvorbereitet ins Rennen gegangen.

Gleichwohl sind unsere Forderungen an die Politik zahlreich. Beispielhaft will ich nur folgende nennen, die der Politik zwar bekannt sind, aber noch nicht angegangen wurden:

- Die Umwidmung der Karl-Kellner-Straße in eine reine Fahrradstraße – gerade auch im Hinblick und zum Schutz vieler radelnder Schüler zu den beiden Schulen Robert-Koch-Schule und Hermann-Löns-Schule sehr wichtig. Ein Verkehrsprojekt, das im übrigen im Verkehrentwicklungsplan (VEP) 2020 enthalten ist, aber noch nicht umgesetzt wurde.

- Überprüfung der Aufhebung der inner- und außerörtlichen Radwege-benutzungspflicht, Erstellung eines entsprechenden Radwegekatasters und Zustandsaufnahme der Radwege.

- Konzept Schulwegepläne für Haupt- und Realschulen, Gymnasien und IGS. Der kommunale Schulträger wurde vor einigen Monaten über dieses Projekt informiert.

- Anbringung eines Panoramaspiegels an Ampelmast Langenhagener Str./Ecke Hessenstr. Wegen des toten Winkels des abbiegenden Schwerlastverkehrs in das Gewerbegebiet besteht für geradeaus fahrende Radfahrer eine erhöhte, wenn nicht sogar tödliche Unfallgefahr.

- Touristische Radwegeweiser mit Kilometrierung und ihre Bestandsaufnahme bzw. Ergänzung.

Alleine kann der ADFC Langenhagen natürlich nicht alle neuralgischen Punkte kartieren. Deshalb sind wir auch auf Anregungen aus der radfahrenden Bevölkerung angewiesen, die uns auf wirklich begründete Mißstände hinweist, die wir dann gerne anlässlich von Verkehrsausschußsitzungen vortragen.

Rudi Eifert
ADFC, Region Hannover
Sprecher der ADFC Ortsgruppe Langenhagen
Niederrader Allee 21
30853 Langenhagen
Tel.: 0511 -73 19 95
mobil: 0170 482 7231
email: r.eifert@adfc-hannover.de
web: www.adfc-hannover

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