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Einmal pro Woche kommt Wild auf den Tisch

DJV stellt Hochrechnungen zu Verzehrgewohnheiten in Jägerfamilien vor

djv Berlin - Einmal pro Woche gibt es Wild beim Jäger: In Jägerhaushalten werden jährlich etwa 66 Wildmahlzeiten pro Kopf verzehrt.

Das entspricht rund 13 Kilogramm Wildbret von Reh, Wildschwein, Rot- und Damwild pro Kopf und Jahr. Je nach Haushaltsgröße schwankt jedoch die Fleischmenge, die auf den Tellern landet. So verzehren Menschen in einem Ein-Personen-Haushalt mit rund 31 Kilogramm pro Jahr doppelt so viel wie Familienmitglieder in Zwei-Personen-Haushalten, die pro Kopf etwa 16 Kilogramm Wildfleisch konsumieren. In Haushalten mit drei bis vier Bewohnern sind es etwa 12 Kilogramm pro Kopf, in Haushalten mit mehr als vier Personen im Schnitt 10 Kilogramm Wildfleisch.

Diese Ergebnisse präsentiert der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) heute im Rahmen des Symposiums „Alle(s) Wild“ des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) in Berlin. Grundlage für die Hochrechnungen bildet eine Umfrage unter 1.700 Jägerinnen und Jägern aus dem vergangenen Jahr.

„Die tatsächliche Verzehrmenge von Wildfleisch schätzen wir jedoch etwas höher ein als die errechneten 15 Kilogramm“, sagt Dr. Daniel Hoffmann, Präsidiumsmitglied des DJV. Die Erhebung berücksichtigt ausschließlich heimische Hauptschalenwildarten (Reh-, Rot-, Dam- und Schwarzwild). In der Umfrage wurde das gern verzehrte Niederwild wie Ente, Taube oder Wildkaninchen nicht abgefragt.

Ein Vergleich des Wildkonsums in Jägerfamilien mit dem durchschnittlichen Fleischverzehr der Deutschen ergibt: 13 Kilogramm Wildfleisch pro Kopf stehen etwa 60 Kilogramm Fleisch aus landwirtschaftlicher Produktion gegenüber – davon 39 Kilogramm Schweinefleisch, 11 Kilogramm Hühnerfleisch oder 9 Kilogramm Rindfleisch.

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