Dioxin-und PCB-Fund in Hühnereiern

21. Mai 2012 - Legehennenbetrieb im Kreis Borken heute gesperrt

Bei Eigenkontrollen eines Legehennenbetriebs wurden erheblich erhöhte Dioxin- und PCB-Werte in konventionell erzeugten Freilandeiern festgestellt. Der Betrieb wurde heute auf Anordnung des LANUV durch den Kreis Borken gesperrt, die Eier werden zurzeit aus Vertrieb und Handel zurückgerufen.

Es handelt sich um die Stempelnummern
1-DE-05 22462 und 1-DE-05 22461.

Anhand der Stempelnummer auf den Eiern kann jeder nachvollziehen, ob belastete Eier gekauft wurden oder nicht.

Das Verbraucherschutzministerium NRW und das LANUV veröffentlichen die Stempelnummern der mit Dioxin – und PCB belasteten Eier eines Hofes in Nordrhein-Westfalen im Internet unter www.umwelt.nrw.de und www.lanuv.nrw.de.

Eine akute Gesundheitsgefährdung ist nach dem derzeitigen Ermittlungsstand nicht gegeben. Werden im Einzelfall betroffene Lebensmittel verzehrt, so ist davon auszugehen, dass bei geringem Verzehr von belasteten Produkten keine akuten Gesundheitsgefahren für Verbraucherinnen und Verbraucher bestehen. Allerdings reichern sich Dioxine bei längerer Aufnahme im Körper an und können dann zu gesundheitlichen Problemen bis hin zur Förderung von Krebserkrankungen führen.

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Huber aus Langenfeld

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