Jägerstiftung natur+mensch ist eigenständig

Foto: Jägerstiftung

Die Kommunikationsinitiative „Natürlich Jagd“ bietet Netzwerk für die Selbstbestimmung des gesamten ländlichen Raumes

Die Kommunikationsinitiative „Natürlich Jagd“ der Jägerstiftung natur+mensch hat sich als zweite Kommunikationsschiene neben den Verbänden für den gesamten ländlichen Raum aufgestellt, berichtete der Vorsitzende der Jägerstiftung Jochen Borchert auf einer Pressekonferenz anlässlich der Messe „Jagd & Hund in Dortmund.

Angesichts der starken Urbanisierung, die alle politischen Parteien aufgreifen, drohe der ländliche Raum ins Hintertreffen zu geraten und die Interessen der Grundeigentümer aus Land- und Forstwirtschaft werden immer stärker ausgehebelt durch überzogene Forderungen einer urban geprägten Gesellschaft, die keinen unmittelbaren Bezug mehr zur Natur hat.

„Natürlich Jagd“ untermauert die Forderung nach Selbstbestimmung des ländlichen Raumes mit Fakten, vermittelt entsprechende Themen an die breite Öffentlichkeit und bietet allen Interessierten ein Netzwerk, in das sie sich aktiv einbringen können.

Mit monatlich über 300.000 Zugriffen auf die Angebote der Website, zahlreichen Abdrucken in Zeitungen und lebhaften Diskussionen in den Netzwerken ist die Initiative sehr erfolgreich. In 2012 gab es bereits in vier großen Regionalzeitungen eine Sonderbeilage zum Thema Jagd. Als nächstes ist ein gedruckter Newsletter für die Entscheider auf Landes-, Regional- und Kommunalebene in einzelnen Bundesländern geplant.

Die Jägerstiftung natur+mensch, die 2005 vom Deutschen Jagdschutzverband (DJV) gegründet wurde, wird ab 2013 eigenständig agieren und keine Personal- und Sachkostenzuschüsse des DJV mehr erhalten. Damit wird ein Beschluss des DJV aus dem Jahr 2009 umgesetzt.

Alle Jagdverbände haben künftig die Möglichkeit, vom Leistungsspektrum der Jägerstiftung zu profitieren. Das betrifft professionelles Fundraising ebenso wie die Kommunikationsinitiative „Natürlich Jagd“ oder den Förderpreis Wildtierfreundliche Landwirtschaft.

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Huber aus Langenfeld

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