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Begeisterte Kinder bei dritter Führung der Junior-Ranger im Nationalpark Eifel unterwegs

  • Junior Ranger Lars Esser lässt die Kinder und ihre Familien als "Blinde Raupe" laufen. So werden die Sinne geschärft.
  • Foto: Nationalparkverwaltung
  • hochgeladen von Karl-Heinz Huber

Schleiden-Gemünd, 16. August. Zum dritten Mal bietet die Wildniswerkstatt in Heimbach-Düttling die einzige Führung für Kinder im Nationalpark Eifel an, die auch von Kindern geführt wird.

Heute freuten sich die Geschwister Johanna und Lars Esser aus Mechernich, als Junior-Ranger des Nationalpark Eifel anderen Kindern auf einer 2,5-stündigen Wanderung den Wald im Kermeter zu zeigen. Sie geben ihr Wissen zur Tier- und Pflanzenwelt im Nationalpark spielerisch an ihre Altersgenossen weiter. Die legen schnell die Scheu ab, wenn es darum geht Fragen zu stellen. „Kann man das wirklich essen“, fragt ein Mädchen den Führer und traut sich schließlich die Brennnessel zu probieren.

Ein Jahr lang haben der 12jährige Lars und die 14jährige Johanna mit anderen Kindern dafür gelernt. Vor allem von den Nationalpark-Rangern Nina Lohr und Stephan Lagier. Mit ihnen haben sie den Wald im Nationalpark erkundet, Ausstelllungen besucht und sich mit Junior-Rangern anderer Großschutzgebiete getroffen. Die Geschwister haben ihre Ausbildung bereits im vergangenen Jahr gemacht und erhielten gemeinsam mit 28 Kindern ihre Urkunden als Zertifizierung durch den bekannten Tierfilmer und Schirmherrn der Junior-Ranger, Andreas Kieling. Nach den Sommerferien startet der vierte Jahrgang mit der Ausbildung und ist mit 30 Kindern bereits ausgebucht.

Die nächste Führung ist am Dienstag, 9. Oktober um 14 Uhr ab dem Nationalpark-Tor Gemünd. Dann begleiten wieder zwei der insgesamt 83 Junior-Ranger des Nationalpark Eifel andere Kinder auf einer Wanderung. Um Anmeldung beim Nationalpark-Tor Gemünd bis zum Vortag wird gebeten.

Hintergrund
Das bundesweite Junior-Ranger-Programm ist ein gemeinsames Projekt von EUROPARC Deutschland und WWF Deutschland in Kooperation mit den Nationalen Naturlandschaften. Im Nationalpark Eifel ist es seit 2009 fester Bestandteil der Umweltbildungsarbeit. In der „Wildniswerkstatt Düttling“ wurden bereits insgesamt 83 Junior Ranger ausgebildet. Die Wildniswerkstatt als eine barrierefreie Umweltbildungseinrichtung der Nationalparkverwaltung ist erste Anlaufstelle für Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen. Dort werden auch die Nationalpark-Projekttage, Wildnis-Camps und zahlreiche weitere Programme für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung organisiert. Der nächste Junior Ranger Lehrgang startet nach den Sommerferien 2012.

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2 Kommentare

das ist interessant,von Junior-Rangern wußte ich noch nichts

Das ist ja toll !

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