SPD-Kreisverband setzt Bürgerdialog fort

„Marktplatz der Solidarität“ geht in die zweite Runde
In der ersten Sitzung des SPD-Kreisvorstandes nach der Landtagswahl war das schlechte Abschneiden der Partei natürlich das vorherrschende Thema. Trotz der tiefen Enttäuschung, trotz Frust und Ärger waren sich die Mitglieder einig, dass auf eine Partei wie die SPD nicht verzichtet werden kann – eine Partei, die sich für den Zusammenhalt in der Gesellschaft einsetzt, auch wenn das Thema „Soziale Gerechtigkeit“ im Moment nicht in Mode ist. Um das für die Menschen wieder erlebbar zu machen, werden wir unter anderem den „Marktplatz der Solidarität“ weiterführen, kündigte der Kreisvorsitzende, Markus Wasserle, an. In der ersten Runde des „Marktplatzes der Solidarität“ hatte der SPD-Kreisverband im Juli 2018 eine Dialogreihe mit acht Infoständen zum Thema Einzelhandel durchgeführt. Geplant ist jetzt, die Mobilität in unserer Region in den Mittelpunkt zu stellen. Über Fragebögen und im direkten Gespräch wollen wir von Bürgerinnen und Bürger erfahren, ob der Landkreis an den MVV angeschlossen werden soll, wo zusätzliche Pendlerparkplätze benötigt werden oder wie Fahrgemeinschaften unterstützt werden können. Weitere Themen werden die Elektrifizierung der Bahnstrecke München-Lindau, der Ausbau der A96 und die häufigen Sperrungen der beiden Autobahntunnel durch die Höhenkontrollen sein.

Nach Auswertung des Bürgerdialog wird es einen Austausch mit Experten geben, zu dem Vertreter der Bahn und der Autobahndirektion Süd eingeladen werden. Dieser intensive Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern wird in die weitere Arbeit der Landkreis-SPD und in die Vorbereitung der Kommunalwahl 2020 einfließen, erklärte Markus Wasserle. „Ziel sei es, gemeinsam passgenaue Lösungen für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu finden. Der SPD geht es um das Wohlergehen aller Menschen in einer solidarischen Gesellschaft. Diese gelebte Solidarität, für die Bürgerinnen und Bürger wieder spürbar und erfahrbar zu machen, ist unser Anliegen“.

Wer am „Marktplatz der Solidarität“ zum Thema Mobilität mitwirken möchte, ist herzlich eingeladen. Wie sie mitmachen können erfahren sie über die Geschäftsstelle der SPD in Weilheim, Frau Hannelore Baur, unter Tel. 0881 924 9747.

Bürgerreporter:in:

Hans Bucsek aus Landsberg am Lech

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