Messpunktrenovierung in Ellighofen.

OB Ingo Lehmann nach der Verranstaltung mit Jürgen Gust und Stefan Kirsten am Stammtisch beim Brunnenwirt in Ellighofen.
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Oberbürgermeister Ingo Lehmann im Gespräch mit Bürgern beim Brunnenwirt in Ellighofen.

Gleich im Anschluss an die Begrüßung beantwortete Ingo Lehmann ein paar offene Fragen aus der letzten Bürgerversammlung: Die Renovierung der Ellighofer Kirche wird mit 50.000,- Euro gefördert. Für eine wirk-same Maßnahme, welche die Reduzierung der Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Ortdurchfahrt eindämmen soll, werden Experten hinzugezogen. Ein sogenanntes Citybus-Modell, das die Verkehrsanbindung an Landsberg verbessern soll, wird mit Taxiunternehmen und den Stadtbusträgern erarbeitet und soll in den nächsten zwei Jahren erprobt werden. Dies erfordert allerdings Taxis, die auch für die Beförderung eines Kinderwagens oder eines Rollstuhls geeignet sind. Für Ingo Lehmann ist ein Verkehrssystem, das diesen Anforderungen gewachsen ist, im Hinblick auf die ständig älter werdende Bevölkerung, unumgänglich. Eine immer wieder verschobene Anschließung an die Breitbandversorgung soll nun endgültig zum 30. Juni 2012 erfolgen.

Auf Nachfrage zu den Geschwindigkeitsüberschreitungen hat Ingo Lehmann als Sofortlösung den Kauf einiger optischer Mess- und Anzeigegeräte zugesichert. Diese Warneinrichtungen sollen Autofahrer, die zu schnell dran sind, auf die überhöhte Geschwindigkeit aufmerksam machen.

Neben der Renovierung von sogenannten Messpunkten, die die Meereshöhe der Gemeinde an 6 Stellen im Ort anzeigen, blieb eine Frage zu dem Derivat-geschäft nicht aus. Warum hat die Prüfungsinstanz für die Haushaltsab-schlüsse nicht früher reagiert, wollte ein Ellighofener wissen. Die Landsberger Buchführung musste von der Kameralistik in die sogenannte Doppik Buchführung, die in der freien Wirtschaft zur Anwendung kommt, umgestellt werden. Dieser Vorgang sollte lt. Beschluss der Innenministerkonferenz bis 2012 abgeschlossen sein. Eine Eröffnungsbilanz ist hierfür zwingend erforderlich. Um alle Werte für die Bilanz zu erfassen, wird bei einem Unternehmen von der Größe Landsbergs ein Zeitraum von 2 bis 5 Jahren veranschlagt. Beispielsweise sind neben Gebäuden, Maschinen, Grundstücken auch jeder Meter Kabel- oder Rohrleitung sowohl über als auch unter der Erde, zu erfassen und zu bewerten. In dieser Zeit wird mit vorläufigen Haushaltsabschlüssen gearbeitet. Im Übrigen besteht gute Aussicht auf dem Klageweg von der Bank eine Entschädigung zu bekommen. Zur Frage der Messpunkte wird sich sicher eine zufriedenstellende Lösung erarbeiten lassen, so Ingo Lehmann.

In echter bayerischer Stammtischatmosphäre, die beim Brunnenwirt in Ellighofen noch anzutreffen ist, verlief die Gesprächsrunde wenig kontrovers, auf weiten Strecken mit einem Lob für die Landsberger Stadtverwaltung.

OB Ingo Lehmann nach der Verranstaltung mit Jürgen Gust und Stefan Kirsten am Stammtisch beim Brunnenwirt in Ellighofen.
Bereits vor Beginn der Veranstaltung ist Franz Hämmer mit OB Ingo Lehmann im Gespräch.
Bürgerreporter:in:

Hans Bucsek aus Landsberg am Lech

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