Integration und Frauenförderung sind gemeinsame Anliegen

Spendenübergabe in der Sparkasse Landsberg: Stellvertretendes Vorstandsmitglied Lorenz Ellmayer traf mit Margarita Däubler (links) und Betina Ahmadyar vom AWO-Mehrgenerationenhaus zusammen.
  • Spendenübergabe in der Sparkasse Landsberg: Stellvertretendes Vorstandsmitglied Lorenz Ellmayer traf mit Margarita Däubler (links) und Betina Ahmadyar vom AWO-Mehrgenerationenhaus zusammen.
  • hochgeladen von Anke Wilk

Die Sparkasse Landsberg-Dießen investiert in die Ausbildung von Müttern mit Migrationshintergrund und spendet für die neue Förderphase im Projekt „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ (SiB) weitere 1.000 Euro und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Integration von Familien im Landkreis.

Mit großem Erfolg werden internationale Frauen aus dem Landkreis Landsberg auf ihrem Weg in eine Erwerbstätigkeit begleitet: Die Leiterin des AWO-Mehrgenerationenhauses in Landsberg Margit Däubler organisiert zusammen mit ihrer Kollegin Betina Ahmadyar seit März 2015 das ESF-Programm „Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ und erreichte schon 120 Teilnehmerinnen. Die erste Förderphase endete mit Dezember 2018 und mit guten Ergebnissen. Und die Ausbildung geht weiter. Landsberg ist mit neun anderen Standorten in Bayern nah dran an den Frauen, die mit Flucht- oder Migrationsgeschichte bei uns leben.

In einer zweiten Förderphase bis 2022 werden wieder rund 200.000 EFS-Gelder in unsere Region fließen, um die Zielgruppe zu erreichen. Da das Budget knapp aufgestellt ist, steht die Sparkasse Landsberg-Dießen in gewohnter Weise als Partner aus der Wirtschaft den Aktiven zur Seite. Das Anliegen, Integration und Frauenförderung, teilt das Geldinstitut ohne Vorbehalte. In Zukunft soll das Engagement sogar noch ausgebaut werden. Stellvertretendes Vorstandsmitglied Lorenz Ellmayer will sich zusätzlich inhaltlich beteiligen und stellt den Teilnehmerinnen Wissensbausteine zum Thema „Geld“ zur Verfügung. Die Sparkasse habe hier einen kommunalen Auftrag, führte er im Gespräch mit Margit Däubler aus, und möchte dieser Verantwortung gerne nachkommen.

Das Projekt „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ wird im Rahmen des Programms „Stark im Beruf“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Kooperationspartner sind der Landkreis Landsberg, das Jobcenter Landsberg, die Agentur für Arbeit Weilheim, die Volkshochschule Landsberg und als Arbeitgeber die Gebäudereinigung Wasserle.

Bürgerreporter:in:

Anke Wilk aus Landsberg am Lech

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

5 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.