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Gen-Ethik statt Gen-Manipulation oder Die Natur braucht keine Nachhilfe

Im Rahmen der Aktion „Gentechnikfreier Landkreis“ nahmen Naturschützer und Mitglieder der Linken an einer Protestaktion in Andechs teil. Hier wurden der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner in ihrem eigenen Wahlkreis fast 50 000 Unterschriften mit der Forderung überreicht, das Anbauverbot für Genmais endlich auch in Brüssel durchzusetzen, welches von 70 Prozent der Bundesbürger und gar 80 Prozent der Bayern gefordert wird!
„Wir als Wähler werden ihre Entscheidung in Brüssel sehr genau beobachten“, mahnte Christoph Bautz von Campact, den Organisatoren der Demo, unterstützt von Naturschutz- und Anbauverbändeverbänden die Ministerin, „und die Europa- und Bundestagswahlen sind nicht mehr weit!“ Die wollte sich freilich nicht festlegen. Es sei schwierig und sie werde prüfen, verlautbarte sie, ehe sie zum Flugzeug nach Berlin entschwand.
Da blieb dem von der Ministerin enttäuschten ehemaligen Bäumenheimer Bürgermeisterkandidaten Franz Tobiasch und den übrigen Demonstranten nur noch zu konstatieren: „Die Natur braucht keine gentechnische Nachhilfe!" "Und Deutschland braucht keine Bundesministerin, die den Wählerwillen so mit Füßen tritt," fügte der Kreisvorsitzende der Linken, Manfred Seel, hinzu.

P.S. Schauen sie auch mal auf die Internetseite von Campact http://www.campact.de

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6 Kommentare

Eben doch ein Problem der Wissenschaft: Die Gentechniker spielen "Lieber Gott" ohne jegliches Verantwortungsgefühl dafür, welche Folgen ihre Ergebnisse haben. Z.B. kann man die einmal in die Umwelt entlassenen genmanipulierten Organismen nicht mehr zurückholen, auch dann nicht wenn man später erkennen würde, dass sie für Mensch und Umwelt mehr oder weniger gefährlich sind.

Vielen Dank Franz für Deinen Bericht!

Ich denke es geht bei den Genpflanzen auch ganz stark darum, daß die Firmen die Patente haben und somit eine sprudelnde Einkommensquelle.

Dann natürlich, daß die Pflanzen noch mehr Gift vertragen, das natürlich wie zufällig von der selben Firma oder Tochterfirma kommt.
Der Bericht hat mir sehr gut gefallen.

Es gibt da übrigens eine Bürgerinitiative Gendreckweg mit eigener Website.

Ingeborg

"Z.B. kann man die einmal in die Umwelt entlassenen genmanipulierten Organismen nicht mehr zurückholen, auch dann nicht wenn man später erkennen würde, dass sie für Mensch und Umwelt mehr oder weniger gefährlich sind."

Das gilt aber auch für Organismen, die von normalen Züchtern oder der Natur (Evolution) erzeugt werden.

"Dann natürlich, daß die Pflanzen noch mehr Gift vertragen, das natürlich wie zufällig von der selben Firma oder Tochterfirma kommt."

Ja, das ist sicher ein Problem. Aber eben kein gentechnisches Problem.

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