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Bericht über das Werkstattgespräch des Landsberger Autorenkreises

„Musik“ war das Thema des diesjährigen Werkstattgesprächs beim Landsberger Autorenkreis, und man konnte gespannt sein, was den Teilnehmern dazu eingefallen war.

Die Bandbreite der Beiträge umfasste dann auch ein weites Spektrum von Lyrik und Prosa, von ernst und heiter, von aufregend und besinnlich. Den Lesereigen begann Rudolf Fichtl mit einem köstlich -kauzigen Gedicht „Jetzendorfer Jagdvereinsjubiläum“. Andere Töne schlugen die nächsten Autoren an: Heidi Kjaer mit ihren stimmungsvoll -volksliedhaften Versen „Das alte Haus am See“ und Lore Kienzl mit dem poetischen Text „Wenn´s wie Musik in deinem Herzen klingt“. Zum ersten Mal als Autor beteiligte sich Klaus Wuchner. Sein Gedicht „Straßenorchester“ schilderte auf stimmige Weise ein Straßencafé mit all seinen Geräuschen und Gerüchen.

Dann die Prosa: Helmut Glatz beschwor in seiner Geschichte „Odysseus bei den Sirenen“ die Fahrt des griechischen Helden, der im Anblick der sagenhaften Insel bis ins Innerste von der Harmonie aus Musik und Natur ergriffen wird. Kafkaesk die Erzählung „Friede nach Noten“ von Roland Greißl. Er schildert die Verwandlung der Menschen in „Klangkörper“ – mit unabsehbaren Folgen. Und Boris Schneider fesselte die Zuhörer mit seiner spannenden Story „Man schaut nicht hinter Vorhänge“, in der er die hypnotische Kraft geheimnisvoller Musik beschreibt. Heiter-satirische Töne schlug anschließend Joachim Giebelhausen in seiner Nonsenserzählung „Die tönende Bohne“ an (mit „tiefsinnigen“ Bemerkungen zur Musikalität der Hülsenfrüchte), bevor Martje Herzog, dem Thema des Abends gemäß, in einem kenntnisreichen, großartig formulierten Text ihre Begeisterung für Johann Sebastian Bach zum Ausdruck brachte.
Wie bei einem Werkstattgespräch üblich, wurde – von Boris Schneider gekonnt moderiert – ausführlich besprochen, interpretiert, und auch mit gutgemeinten Ratschlägen nicht gespart.

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