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US Truck im Fahrschuldienst

US Truck
als Schulungsauto.
Einzigartig ist der LKW von Fahrschule Wesner in Hämelerwald. Als Haupt LKW benutzen sie einen Volvo der in Nord Amerika hergestellt wurde. Dieser Truck ist nicht nur wunderschön an zu sehen, sonder er hat es auch Faustdick unter der langen Haube.
Dort verbaut ist ein sechs Zylinder Reihen Diesel der Marke Volvo mit 460 PS und 12 Litern Hubraum.

Innen ist er mit mehr Annehmlichkeiten ausgestattet als die meisten seiner Europäischen Kollegen. Hinter den Sitzen ist nicht nur eine zweier Sitz Anordnung mit dazwischen liegendem Tisch, sondern auch ein großes Bett welches sich einklappen lässt. Zudem gibt es einen Kleiderschrank, einen Fernsehtisch und einen Kühlschrank.
Der ganz soll aber auch mit Toilette zu haben sein.
An den 460 PS starken Motor ist ein Fuller Getriebe angeflanscht.
Diese hat 13 Vorwärts und 2 Rückwärts Gänge.
Gewöhnungsbedürftig ist vor allem der Umstand das es nicht Synchronisiert ist. Das bedeutet es Knarzt und Schrapplet wenn man versucht in der Falschen Drehzahl zu schalten. In fast allen Fällen hilft dann zwei mal Kuppeln oder auch zwischengas, letzteres ist beim runter schalten unvermeidlich.
Angenehm war in jeden fall auch die tolle ausstattung im Inneren. Beide Sitze waren mit Leder überzogen und der Anblick aus der Truck war einfach überwältigend. Viele Schalter und Köpfe war da um dem Fahrer das Leben zu vereinfachen. Positiv fiel mir dabei die Motorbremse auf, die man wie bei seinen Europäischen Kollegen auf einen Dauermodus stelle konnte. Das heißt wenn man fährt ist sie Quasi nicht in takt, aber wenn man vom gas geht bremst sie den Truck sofort runter.

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2 Kommentare

Ich hab 2 Jahre lang deutsche "Böcke geritten" und kann nur sagen - die US-Kollegen sind zu beneiden ob ihrer rollenden Wohnzimmer.
Bei uns ist es natürlich vor allem die gesetzliche Längenbegrenzung.

Wie hieß es doch gleich:
"Warum bekommen die Daimler-Trucks demnächst zwei Dachluken?
Damit der Esel der drin sitzt beide Ohren rausstrecken kann!"

Den Volvo F12 fand ich wesentlich angenehmer.

Einen echten "Ami" zu fahren war mir leider bisher nicht vergönnt.

Ich hatte das Vergnügen, den Ecki bei seiner Probefahrt zu begleiten und kann nur sagen: Hut ab!
Er hat natürlich die entsprechende Fahrerlaubnis, die Ihn berechtigt einen LKW in dieser Dimension zu führen, dennoch ist es nicht selbstverständlich, dies auch wirklich zu können. Nach einer kurzen Einweisung in die Besonderheiten des unsynchronisierten Getriebes ging es endlich los:
2. Gang anfahren, Kupplung, 2. Gang raus, Kupplung, 3. Gang rein!
OHNE KNIRSCHEN! Ich war erstaunt. Anfängerglück?
Weiter gings, Zone 30, einer geht noch! Also Kupplung, 3. Gang raus, wieder Kupplung, dann den 4. Gang rein. Wieder ohne jegliche mechanische Geräusche! Langsam wurds mir unheimlich. Naturtalent?
Auch das Herunterschalten der Gänge mit beherztem Zwischengas (dabei NIEMALS KUPPLUNG treten) hat auf Anhieb super funktioniert.
Wir sind dann einmal quer durch Peine, ein einziges mal hat er sich nur verschaltet, aber auch nur weil er vor lauter erzählen ( war sehr interessant ),
nicht auf den Drehzahlmesser geschaut hat. Nach etwa 45 Minuten Fahrt hat Ecki den Truck dann wieder sicher vor der Fahrschule geparkt.
Alles in allem war es eine wirklich tolle Fahrt mit einem klasse Fahrer,
ein Tag, den man auch als Fahrlehrer so schnell nicht vergisst.

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