INFA 2012 - Ein Besuch für die Sinne

Auf dem Hauptbahnhof Hannover stieg ich schon seit Tagen über diese Stufen...
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Da ich mich auch zu den glücklichen Gewinnern der Eintrittskartenverlosung hier bei myheimat zur INFA, Deutschland´s größter und erfolgreichster Verbraucherausstellung zählen durfte, möchte ich natürlich meine Eindrücke von meinem 7-stündigen Besuch an den Mann bzw. die Frau bringen.

Bewaffnet mit dem Presseausweis, der Pressemappe und meiner Kamera landete gleich in Halle 18, "Basar der Nationen". Schon beim Eintreten in diese Halle hatte ich das Gefühl, ich bin nicht mehr in Deutschland. Düfte von Gewürzen, Leder und diversen anderen Leckereien überfluteten mein Sinnesorgan namens Nase. Mal abgesehen von der tierischen Wärme in dieser Halle hat mich als erstes der Stand von Almamy Goudiaby zum Verweilen animiert. Ein Mann aus dem Senegal, wohnhaft in Berlin, der mit seinen afrikanischen Möbeln, Wohnaccessoires und vor allem Musikinstrumenten auf sich aufmerksam machte. Ein Foto durfte ich natürlich nach Rücksprache von ihm und seiner Frau/Lebensgefährtin schießen, puh!

Irgendwie war es nicht einfach, den nach all den vielen Eindrücken nebenbei das Fotografieren nicht zu vergessen.

Lecker war übrigens auch das getrocknete saure Apfelstück am Stand "Trockenfrüchte aus aller Welt".

Natürlich werde ich jetzt hier nicht über jeden einzelnen Stand berichten, an dem ich stehen geblieben bin, denn meistens sagen Bilder mehr als Worte.

Anmerken möchte ich an dieser Stelle noch, dass mich besonders der Stand "Schokoklunker" in den Bann gezogen hatte. In der Halle Lebensart Forum Kunst & Design tummelte sich schon die Damenwelt an diesem Stand und man hatte echt Probleme dort an die Objekte der Begierde zu gelangen. Ein Ring mit einem Stück Rittersport-Schokolade als Ketten-Anhänger, eine Lakritzschnecke an einem Ring oder auch ein Stück Trüffelschokolade an einer Krawattennadel, das waren schon Hingucker, die so manch eine Dame oder den einen oder anderen Herrn völlig aus dem Häuschen geraten ließ.

Für den einen Kitsch, für den anderen doch mal etwas Außergewöhnliches. Immerhin schmilzt diese Schoki an diesen Schmuckstücken nicht und vom Gucken nimmt man auch nicht zu.

In der Markthalle (Halle 26) packte ich mir allerlei Infomaterial vom Stand des Bundestages ein. Hier konnte man vom Grundgesetz im Taschenbuchformat bis hin zur kindgerechten Beschreibung, was im Bundestag passiert oder wie ein Gesetz entsteht kostenlos mitnehmen.

Auch die Deutsche Rentenversicherung präsentierte sich mit einem Stand und beantwortete Fragen rund um die Rente. Hier standen ebenfalls genügend Informationsbroschüren zum Mitnehmen zur Verfügung.

In der Halle 25 war am gestrigen Tage besonders der Bär los, denn in der befanden sich einige Besucherinnen und Besucher im ausgiebigen Weihnachtsfieber. Ob Weihnachtsdeko, Bastelmaterialien oder Leckereien hier kam man schon richtig auf seine Kosten, wenn man sein Heim und Garten mit den richtigen Weihnachtsambiente pünktlich zum Weihnachtsfest ausgestalten möchte. Ich konnte es natürlich auch nicht lassen und verliebte mich in einen Holz-Elch, der für unsere "Piepmätze" auf der Terasse im Winter als Futterplatz fungieren soll.

Bei meinem Rundgang durch die Hallen stieß ich unter anderem auch auf zwei nette Herren, die musikalisch unterwegs waren, um mit ihrem umfangreichen Repertoire auf sich aufmerksam zu machen. DAS DUO, eine Band ohne Strom mit vielen Gesichtern, die sehr vielseitig egal ob Stadt- oder Straßenfest, Privat- oder Firmenfeier oder Indoor- oder Open-Air bisher unterwegs waren. Nette Herren mit interessantem Vorgeschmack. Macht Lust auf mehr.

Einen Besuch stattete ich natürlich auch der Halle 20 ab. infalino, die Halle rund um´s Baby und Kind. Fingerabdrücke auf einem Kettenanhänger als ewige Erinnerung, Babybekleidung, aber auch ein Bereich für die Kinder zum Austoben konnte ich hier entdecken. Hüpfburgen, Spielgeräte, Rodeoreiten, kleine Tischtennisplatten und eine Bühne, auf der allerlei Attraktionen geboten wurden, hier kamen die Kinder auf ihre Kosten und die Eltern konnten mal verschnaufen.

Alles in allem taten mir nach über 7 Stunden Rundgang durch die Hallen tierisch die Füße weh, aber ich muss sagen, nachdem ich letztes Jahr nicht auf der INFA war, dass ich wieder einmal sehr viele schöne Eindrücke mit nach Hause genommen habe und mein Geldbeutel - auch trotz gewonnener Eintrittskarte - ziemlich geschrumpft ist.

Vielen Dank nochmals für die Karte.

Bürgerreporter:in:

Manuela Krause aus Seelze

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