Des Wetter von gestern

Dunkle Wolken ziehn
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A Tag wia im April
Der net woiß was er will
Isch heit im Juli g’wea.
Mal hat d’Sonna g’scheint
Nau meah dr Himml g’weint
Und d’zwischa duschter meah.

Nieder war dia Tempratur
Heit duß in der Natur
Als wenn’s Herbscht scho wär.
A Wind isch ganga kalt
Dass scho moint hasch bald
Dr Sommer hat koi Wiederkehr.

War grad dr Himmel blau
Dann auch scho richtig grau
Und schwarz no oba drei.
Von oim Eck en’s andre num
Isch’s zoga en oim Drum
Dass Welt gad unter glei.

Grad hasch nau no dr’packt
Und bisch en’s nei no g’flackt
Bis wia aus Eimer es hat g’schitt.
Grad ohne Hagl zwischa denn
Warsch froah dass inna drenn
Und kriasch ganz drucka mit.

Und nau, auf oin Schlag
Wett‘s wieder hellblauer Tag
Und gar Sonn kommt no raus.
Doch net lang war dia Freid
An deam Tag von heit
Wo sei hasch könna drauß.

Denn a ganz schwarz’s Wolkapaar
Hat‘s g‘schafft ganz wunderbar
Und d’Sonna glei verdeckt.
Zwischa weiß, blau und grau
War’s z’Krumbach dau
Scho recht ganz verreckt.

Aber dr Wetterbericht hat’s g’sait
Und recht g’hett mal fer heit
Und dass bald anerscht wed.
So frai mer uns auf d’nächscht Wuch
Wo’s duat koin Wolkabruch
Weil ma s’Krumbach Feschtla hätt.

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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