myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Verengte Herzkranzgefäße. Was tun?

Annemarie Harder konnte außer zahlreichen Vereinsmitgliedern auch viele interessierte Gäste begrüßen.
Zur Einführung erläuterte Dr. Hehlert-Friedrich wie es zu einer Verengung der Gefäße kommt und was diese ist. "Eine Engstelle wächst und artet dann zur einer Verstopfung aus", so der Kardiologe. Eine Begünstigung zu dieser Verstopfung führe u.a.: Hoher Blutdruck, Rauchen, Bewegungsmangel.
Eine Artereosklerose könne sich in den verschiedenen Gefäßabschnitten bilden, wie Herz, Kopf und Beine. Ein beginnender Infarkt äußert sich in, Brustschmerz, Atemnot,
Schmerzen in den Armen (nicht nur im linken, sondern auch im rechten), Bauchbereich, im Rücken zwischen den Schulterblättern, Kinn und Hals. Hier sei die Früherkennung sehr wichtig. Pro Tag erleiden in Deutschland 745 Menschen
einen Herzinfarkt, das sind im Jahr 272 000 und davon sterben 184 000. Die Phase von Beginn bis zum Krankenhaus sei sehr wichtig. Die Betroffenen melden sich zu spät. Sie haben die Symptome falsch eingeschätzt oder nicht bemerkt. Mehr Aufklärung und Präfention tue hier Not, evtl. sollte man schon an den Schulen damit beginnen. Und vor allem meinte der Arzt, die Lebensweise müsse geändert werden. Es gibt verschiedene Untersuchungsmethoden um herauszufinden ob eine Herzerkrankung vorliegt. Dr. Hehlert-Friedrich zählte die Alarmzeichen auf bei einer koronaren Herzererkrankung, wobei die Schmerzen bei Frauen anders seien, als bei Männern.

"Schnelle Hilfe bringt der Defibrilator bei Kammerflimmern (massive Herzrythmusstörungen) und bei einem Infarkt mit Herzkreislaufstillstand kann die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch Laien Leben retten. Der Arzt zeigte das medizinische Spektrum der Kardiologie auf, das in Zusammenarbeit mit
dem Herzkatheder-Labor in Günzburg und auch in der Kreisklinik Krumbach machbar ist.
Fazit der sehr lebhaften Diskussion: "Eine koronare Herzerkrankung ist chronisch, die Medikamente müssen eingenommen werden, und der Patient sollte sich nicht selber
medikamentieren."

Weitere Beiträge zu den Themen

Gesundheit

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite