Die letzten Woche vor dem Weihnachtsfest………….

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Im letzten Hinterkopf ist noch die Krise der Banken, der Landesbanken, der Autoindustrie, alles verursacht durch die weltweite Finanzkrise. Im Hinterkopf hat man aber auch Zahlen, welche die Politiker gebrauchen, mit denen der kleine Mann nicht sehr viel anfangen kann. Und man hat auch im Hinterkopf jene Menschen, die all diese Krisen herbei geschaffen haben, allerdings ihre Schäfchen im trockenen haben und sich keinerlei Gedanken machen müssen was wer für wie viel Geld auf Weihnachten geschenkt bekommt.

Im Hinterkopf ist auch ein Versprechen der Kanzlerin mit einem Bonus – Scheck von 500 Euro, einzulösen bei einem Barkauf von mindestens 200 Euro, womit man mit einem Geschenk von 700 Euro aus dem Laden gehen kann. Nur dieser Scheck, wenn es ihn auch wirklich geben sollte, hat auch einen kleinen Beigeschmack. Mancher muss vielleicht gerade mal die 200 Euro zusammen kratzen damit er zum Genuss der 500 Euro kommt. Und jener der diesen Scheck vielleicht bitter notwendig hätte kann ihn aus diesem Grunde nie in Anspruch nehmen.

Nun sind es die letzten Wochen vor Weihnachten, das Weihnachtsgeschäft, auf das viele Einzelhändler hoffen. Plakattafeln kündigen bis zu 50 % Rabatte an. Man stellt sich die Frage, ist daran dann noch etwas verdient oder sind die Preise dann schon wieder so kalkuliert das 25 % Gewinnspange übrig bleibt? Der Autokauf noch nie so günstig wie jetzt. Zahlen nun die Autohändler, die Autoindustrie drauf, nur um ihre Marken an den Mann zu bringen bevor sie auf der Halde dahin rosten? Oder waren die Preise davor so überhöht dass selbst jetzt noch etwas übrig bleibt!

Die Banken pfeifen aus dem letzten Loch, so die ganzen Meldungen von Politik und Medien. Und doch versuchen sie über überhöhten Zinsen wieder Altersversorgungen zu verkaufen, an den Mann zu bringen. Ja bis zu 51 % Rendite wird versprochen, in den Werbungen. Suchen sie wieder neue Opfer die ihr Geld bringen damit die Banken wieder freier wirtschaften können ohne aus der Krise gelernt zu haben? Ein paar Wochen vor Weihnachten, gerade mal das Weihnachtsgeld erhalten, das Jahr geht dem Ende zu, und die Rechnungen der Versicherungen winken.

Die letzten Wochen vor Weihnachten, die letzten Wochen vor dem neuen Jahr, man schaut zurück und blickt nach vorne. Die Wirtschaft soll angekurbelt werden, der kleine Mann, der Bürger und Steuerzahler soll sie retten, soll wieder mehr Konjunktur hinein bringen. Doch wer weiß schon ob er überhaupt im neuen Jahr noch einen Arbeitsplatz hat? Überall wird abgebaut, und zwar dort wo es am leichtesten geht. Ob bei den Banken oder Konzernen, seltenst dass man mal hört das am Wasserkopf die Luft heraus gelassen wird, das die Manager und Vorstände ihre Gehälter reduziert bekommen oder gar ohne Abfindung einfach auf Grund ihrer Misswirtschaft ihren Hut nehmen müssen.

Die letzten Wochen vor Weihnachten werden wieder mal viele tolle Dinge angeboten und wie früher auch schon, wo mancher kleine Mann im Schaufenster die Eisenbahn sah und nicht bekam, sind es heute andere Dinge, die sich die Eltern nicht leisten können. Wieder einmal wird manches Kind wohl an Heilig – Abend nicht dass unter dem Weihnachtsbaum vorfinden was es sich vom Christkind doch so gewünscht hatte. Und vielleicht nach Weihnachten sogar ausgelacht weil andere mehr haben. Doch ist das mehr haben an materiellem nicht nur ein Trugschluss damit glücklicher zu sein……………..??????

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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