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Wünsche über Wünsche…….

….hat man gerade in der Zeit so kurz vor Weihnachten und Heilig Abend. Da sind es die Kleinen, die sich auf die Bescherung freuen und schon lange ihren Wunschzettel ans Christkind geschrieben haben. Und all diese Wünsche können riesig groß sein, unterschiedlich aber auch von ganz einfacher kleiner Natur. Oft kann die Enttäuschung groß sein wenn dann mal das eine oder andere nicht unter dem Weihnachtsbaum liegt.

Längst ist es nicht mehr die kleine Eisenbahn oder Puppenküche, längst nicht mehr der Teddybär oder die Puppe, die man sich unter dem Weihnachtsbaum wünscht. Längst begnügt man sich nicht mehr mit ein paar Sachen zum Anziehen oder ein paar Süßigkeiten. Der Markt hat die Wünsche geändert, anspruchsvoller gemacht und die Medien und die Werbung tut seines noch dazu. Verloren ein wenig, der Sinn des Weihnachtsfestes, verloren ist der Gedanke des Geschenkes durch die Geburt Christi und damit den Frieden auf Erden.

Und doch sind es auch noch andere Dinge, nicht zum Anfassen, nicht zum fühlen und riechen, vielleicht noch zum spüren im Herzen. Da sind die Kinder, die kurz vor Weihnachten ihre Eltern, ihre Mutter oder den Vater auf tragische Weise verloren haben. Ob die sich wohl unter dem Weihnachtsbaum einen PC oder Computerspiele wünschen werden. Da ist der Mann oder die Frau, welche ihren Partner gerade mal begraben haben. Ihnen wird wohl nicht danach zu Mute sein ein handfestes Geschenk an Heilig Abend unter dem Baum zu finden.

Menschen, Familienmitglieder, die ständiger Gewalt, die Hass und Gier ausgesetzt sind, Menschen die sich danach sehnen dass sie Ruhe und Frieden finden können. Ganze Völker die bekriegt werden, denen die Kugeln der Feuerwaffen um die Ohren fliegen, sie können alle gerne auf teure, große handfeste Geschenke verzichten. Frieden, Anerkennung, Liebe würden sie sich viel lieber wünschen als vielleicht ein mit Brillanten bestücktes Arm - oder Halsband.

Und dann sind da noch die Menschen, die Paare, sich Liebende, die sich an Heilig Abend nicht in den Armen liegen können weil es eine Arbeit oder und Entfernung nicht zu lässt. Der Mann, die Frau, das Kind, einen lieben Menschen in der Klinik liegen habend, und nicht wissen ob und wann dieser wieder gesund wird, nochmals die Augen auf macht, in Unsicherheit schwebend. Auch ihre Wünsche können wohl mit noch so sehr viel Geld nicht bezahlt werden und das einzige Geschenk dass auch sie sich erhoffen liegt in Gottes Händen.

Wünsche über Wünsche, viele sind mit Geld und Gold nicht zu bekommen, viele, die wichtigsten davon, sie haben den Preis des Hoffens und des Glaubens, des Bittens und des Betens. Wünsche über Wünsche, viele können erfüllt werden, viele werden wieder hoffend da stehen. Manche Menschen, Kinder und Erwachsene werden die Hoffnung und den Glauben verlieren, an ihm zweifeln, sich ungerecht behandelt fühlen. Und viele Menschen würden sich nur über einen Besuch, ein Gespräch, ein Herz, über einfache Menschlichkeit freuen………

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4 Kommentare

ja Brigitte, sollte er auch sein, ein wenig zum nachdenken...

Wahre Worte gut formuliert...

Wahre Worte, lieber Luis! Leider ist von der besinnlichen Zeit nicht viel zu spüren! Ich brauche keinen Schmuck, kein neues Kleidungsstück - es ist etwas ganz anderes, was fehlt. Aber DAS kann man(n)/frau sich nicht mal eben zu Weihnachten wünschen... Es ist die Nähe, Zärtlich- und Aufmerksamkeit zweier Menschen und vieles mehr - mit Geld nicht zu bezahlen. Danke für diesen Beitrag! LG

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