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Der Sinn von Verkehrsschildern oder der Unsinn von politischen Entscheidungen ……

  • Der Franzose muss nur noch wissen das er in Deutschland ist und was hier gilt....
  • hochgeladen von Luis Walter

Männer mit Hut sind out und deshalb darf auf einem Zebrastreifenschild kein Mann mehr mit Hut abgebildet werden. Aber auch die Mädchen mit Zöpfen sieht man nicht mehr, also darf auf einem Verkehrsschild kein Kind mit Zöpfen zu sehen sein. Verkehrsschilder müssen aktuell sein und der modernen Realität entsprechen, und der beste Zeitpunkt der Änderung sollte sein wenn Kommunen aus dem letzten Loch pfeifen, so wünscht es die Politik……………..

Vielleicht soll die Wirtschaft gerade jetzt auch im Schilderbau angekurbelt werden, was allerdings nicht ganz verständlich ist, von Auftraggebern deren Kassen leer sind. Dabei erscheint es gerade jetzt den Verkehrsministern sehr wichtig, anstatt die Löcher der Straßen zu beseitigen, neue Verkehrsschilder herbei zu führen. Nicht neue Schilder, sondern geänderte Schilder. Denn es ist ja nicht egal ob nun die Zahl 50 in Arial oder Calibri geschrieben steht. Es darf der Herr auf einem Schild keinen Hut mehr tragen, wobei Hut wieder In ist.

Wollte man nun die neue Bebilderung wirklich ernst nehmen, darf am Zebrastreifen nur noch Mann ohne Hut, nicht Frau, nicht Kind, nicht Mann mit Hut frei drüber laufen. Allerdings gibt es nur noch sehr wenige Mädchen mit Zöpfen, somit ist dieser Weg nur mit Frau mit Kind ohne Zöpfe gestattet, allerdings, beide ohne Füße. Wenn nun doch wirklich einmal noch eine Dampflokomotive fährt, hat dieser keine Vorfahrt mehr an Bahnübergängen, nur noch die modernen Züge. Ob dies alles wirklich Sinn macht oder nur politischer Unsinn ist, das fragt sich ganz sicher mancher Steuerzahler, und nicht zuletzt auch die ausführenden Behörden.

Doch war wohl wieder mal der wahre Hintergrund dabei, einem Menschen in der Regierung eine Aufgabe zu geben wo er sich bewähren kann, künstlerisch und kreativ. Da jedoch von Kreativität in solchen Kreisen nicht viel zu halten ist, künstlerisch nur sehr wenig veranlagt sind, außer im Schauspiel die Minister und Abgeordneten, war auch nicht zu erwarten das viel dabei herauskommen darf. Es wäre ja was anderes gewesen wenn am Zebrastreifen plötzlich ein Zebra auf dem Schild aufgetaucht wäre das einen Streifen überquert. Wenn statt der E – Lok ein Gleisstrang zu sehen wäre, oder wenn es nur noch ovale Schilder sein sollten. Wenn ein Stoppschild ein Bremspedal zeigen würde und ein Vorfahrtsschild das Gaspedal. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung einen Tacho mit dem Zeiger auf 30, 50, 70, 80, etc.

Vielleicht sollen aber auch in ganz Europa die gleichen Schilder stehen. So das sich ein Franzose auch in Polen heimisch fühlt, wenn er die Straßen entlang fährt. Allerdings wird man in Großbritannien die EU – Vorschläge weiter ignorieren wenn einmal das Gesetz erlassen wird das in ganz Europa nur noch Rechtsverkehrs gilt. Aber vielleicht erlässt dann Brüssel ein Gesetz das besagt, in ganz Europa muss einheitlich Links gefahren werden………………………..

  • Der Franzose muss nur noch wissen das er in Deutschland ist und was hier gilt....
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  • Eine Dampflok hat hier keine freie Vorfahrt mehr
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  • die moderen Freizeitgestaltung inbegriffen
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  • Nur die Buchstaben sind anders.....
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  • Die Zahlen soll man jetzt besser lesen können
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  • hier kommt nur noch Mann ohne Hut - sonst niemand
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  • Das wichtigste Zeichen überhaupt.................
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3 Kommentare

Ich erinnere mich noch gut an das einstige Spazierwegschild, auf dem ein Mann mit Hut mit Kind an der Hand zu sehen war. Das wurde dann schleunigst abgeschafft, damit keine kleinen Kinder mit fremden Männern mitgehen, nur weil die vielleicht einen Hut aufhaben.

Nun - dem Quatsch von Verkehrsminister Tiefensee, der inzwischen im wahrsten Sinne des Wortes in der Versenkung (im tiefen See) verschwunden zu sein scheint, hat ja nun sein Nachfolger Peter Ramsauer ein Ende gesetzt.

Damit hat Luis diesmal "eine offene Tür eingerannt". Der Artikel wäre angebracht gewesen, als Tiefensee dieses unsinnige Gesetz erlassen hatte.

Und, Herr Tenbrink, "die" Politiker würden andere, nachhaltigere Gesetze machen, wenn sie "das Volk" dann wieder wählen würde, denn das ist das Hauptziel eines Politikers. Aber der Mehrheit der Wähler ist kurzfristiger Egoismus meist wichtiger.

Unterhaltsamer Artikel ;)

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