Der traurige Blick

Der traurige Blick

Du stehst da, mit traurigem Blick

und ich denke

komm" setz dich zu mir,

erzähle mir aus deinem Leben,

sag was du fühlst

und was dich bedrückt,

erzähle mir was du tust,

was dich bewegt.

Sag warum bist du traurig

sag doch, warum du weinst,

sag es doch, sag mir alles

oder nein, sag nichts.

Lehn dich einfach an mich

lass dich gehen,

lass alles aus dir heraus

schreie, wenn du schreien willst,

oder weine still vor dich hin.

Ich will dir helfe

will dir Halt geben und dich trösten,

ich will stark sein für dich,

ich will dass du glücklich bist.

Doch ich habe Angst

habe nicht den Mut dich anzusprechen,

habe nicht den Mut dich zu trösten.

Deine Augen sehen mich fragend an

wartend und voller Hoffnung.

Doch ich bleibe stumm,

du gehst an mir vorüber

ich sehe dir nach, mit leerem Blick

und bleibe traurig zurück.

Bürgerreporter:in:

Angelika Rupprath aus Korbach

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