Eishockey: U13 Pinguine abgezockt zum 6:2 Auswärtserfolg

Die Königsbrunner Abwehr stand sicher
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Sieg in Bad Wörishofen dank effizienter Chancenverwertung und solider Abwehrleistung

4:2/0:0/2:0 – am Ende fiel das Ergebnis vielleicht ein bisschen zu hoch für die Pinguine aus, verdient war der Sieg allemal und das nötige Quentchen Glück hatten sich die Kids um Trainerin Manuela Bischof redlich verdient. Leidenschaftlich angefeuert von den extra mit der Deutschen Bahn pünktlich angereisten Königsbrunner „Ultra-Fans“ zeigten sich die Pinguine in Spiellaune und konnten in der 6. Spielminute gleich doppelt zum 2:0 einlochen. Einen solch‘ guten Start hatte man schon lange nicht mehr erwischt und vielleicht wiegte man sich nun in falscher Sicherheit und ließ dem Gegner zuviel Freiraum. Dies rächte sich in der 13. und 17. Minute. Wörishofen war mit 2:2 wieder im Spiel. Doch bereits eine Minute später trafen die Pinguine mit einer sehenswerten Kombination zur neuerlichen Führung. Und noch vor der 1. Drittelpause erhöhten sie zum 4:2.

Wenig zu berichten gibt es vom 2. Drittel. Die Königsbrunner zeigten wenig sehenswerte Aktionen nach vorne, verließen sich auf ihre solide Abwehr und eine bestens aufgelegte Torhüterin. Da auch die Fortuna heute mit den Pinguinen im Bunde war, verpufften die Angriffe der Gastgeber ein ums andere Mal. Dank gleich zweier unnötiger Strafzeiten in der 40. Minute drohte nun für den Beginn des 3. Drittels mit 3:5 Unterzahl Ungemach. Doch dass Spiele auch in der Abwehr gewonnen werden zeigte sich hier einmal mehr. Mit Leidenschaft, Übersicht und dank der jeweils richtig platzierten Torhüter-Schoner überstanden die Pinguine diese heiße Spielphase. Die Gastgeber kamen ein ums andere Mal gefährlich vor das Pinguine Tor, aber bei der Torhüterin, am Gestänge oder den stets aufmerksamen Abwehrspielern bei Abprallern war Endstadion. Eiskalt und abgezockt dagegen die Pinguine. Mit zwei schnell vorgetragenen Spielzügen konnten sie in der 54. Minute erneut zwei schöne Tore nachlegen. 6:2 – Trommelwirbel, Vuvuzela-Lärm und schwenkende Fahnen - die Stimmung unter den bahnreisenden Königsbrunner Ultras erreichte ihren Höhepunkt. In den Schlussminuten gaben sie auf den Rängen und die Abwehr der Pinguine nochmals alles. Gemeinsam konnte man schließlich einen in der Höhe etwas überraschenden Sieg feiern. Verdient war er, auch anbetrachts zuletzt knapper Niederlagen bei guter Leistung allemal.

Zum „Man of the match“ lobte Trainerin Bischof die Torhüterin aus, nicht ohne die Mannschaft darauf hinzuweisen, dass sie mit Positions- und Zusammenspiel nicht wirklich zufrieden war. Zudem merkte sie an: „Wir haben den Gegner heute zu einfach in unser Drittel kommen lassen, da wir in der neutralen Zone zu harmlos agierten.“ Außerdem kündigte die Trainerin Redebedarf bei einigen Spielern aufgrund viel zu langem Verweilen auf dem Eis an. Alles in allem überwiegte aber bei der Mannschaft, Trainerin, Betreuern und vor allem den Pinguine-Ultras die Freude über die in geschlossener Mannschaftsleistung erarbeiteten drei Sieg-Punkte.

Bürgerreporter:in:

Peter Thomas aus Königsbrunn

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