Eishockey: U13 des EV Königsbrunn „Die Pinguine“ zeigt sich trotz Niederlage im Aufwärtstrend

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(Andrea Beetz) Am Samstag begrüßte die U13 Mannschaft des EV Königsbrunn „Die Pinguine“ erstmalig den EV Pfronten. Hochmotiviert durch den Derbysieg aus der vergangenen Woche startete das Team um Trainerin Manuela Bischof in die Partie, musste jedoch nach vierundsiebzig Sekunden bereits den ersten Gegentreffer hinnehmen. Nur sechsundvierzig Sekunden später jubelten erneut die Gäste.
Die Pfrontener erwischten den besseren Start und es dauerte bis zur Mitte des 1. Spielabschnittes bis auch die Gastgeber zunehmend Chancen für sich verbuchen konnten. Trotzdem waren es erneut die Gäste aus dem Allgäu, die sich in der 13. und der 16. Spielminute in die Scorerliste eintragen durften. Kurz vor Ende des ersten Drittels wurde es erneut gefährlich für die Brunnenstädter, die erstmals in Unterzahl agieren mussten. Doch die Box stand und so ging es mit einem 0:4 in die erste Pause.
Die Strafzeit aus dem 1. Spielabschnitt stand noch auf der Uhr, als das Schiedsrichterduo einen Spieler der Gäste in die Kühlbox schickte. Doch weder im Vier gegen Vier, noch in der darauffolgenden Überzahl konnten die Pinguine, die den Gästekeeper nun immer häufiger beschäftigten, Profit schlagen.
In der 29. Spielminute bewahrte der Pfosten die Gastgeber vor dem 0:5, die eine Minute später erstmals jubeln durften. Die folgenden fünf Minuten könnte man dann als „Ruhe vor dem Sturm“ bezeichnen.
In der 34. Minute klärten die Gäste vor dem eigenen Gehäuse nicht konsequent, sodass die Pinguine einen weiteren Treffer, das 2:4, für sich verbuchen konnten. Pfronten stellte jedoch nur zwanzig Sekunden später den alten Abstand von drei Toren wieder her. Davon unbeeindruckt agierten die Brunnenstädter weiter offensiv und so rutschte in der 35. Minute ein Schuss vom Pfosten aus ins Tor, wodurch die Offensivbemühungen der Brunnenstädter prompt mit dem 3:5 belohnt wurden. Noch während der Durchsage des Stadionsprechers, waren es erneut die Pinguine, die die Torsirene ertönen ließen, denn – ebenfalls in der 35. Minute – verwandelte der von zwei Treffern beflügelte Spieler mit der Nummer 10 eine schnelle Kombination vom Bully weg zu einem lupenreinen Hattrick. Als in der 36. Minute eine weitere Strafe in der bisher sehr fair verlaufenden Partie ausgesprochen wurde, sahen die Pinguine ihre Chance zum Ausgleich, der nun zum Greifen nah lag. Doch obwohl das Team sich kämpferisch und konzentriert zeigte, war das Scheibenglück mit den Pfrontenern, die in der 39. Minute auf 4:6 erhöhten.
Im letzten Drittel kamen beide Teams zu Chancen, doch es waren erneut die Allgäuer, die in der 49. Spielminute den Puck über die Torlinie zum 4:7 beförderten. Weiter unbeeindruckt vom Rückstand, zeigte das Team von Manuela Bischof eine tolle Moral, verlor den Kampfgeist nicht und erarbeitete sich immer wieder Chancen, die in der 54. Spielminute mit dem 5:7 honoriert wurden. Spätestens jetzt war es ein Spiel auf Augenhöhe und die Pinguine wohl endgültig in der Landesliga angekommen. Der Ausgleich oder der Sieg waren nicht utopisch, doch alle Bemühungen der Gastgeber blieben ohne Erfolg und so waren es die Gäste, die in der 58. Spielminute zum Endstand von 5:8 einschoben.
Trotz der Niederlage muss die U13 des EV Königsbrunn nicht den Kopf hängen lassen, denn dieses Spiel zeigte einen deutlichen Aufwärtstrend des gesamten Teams, das auch heute wieder mit 4 Spielern aus dem U11 Kader aufgelaufen war. Am Sonntag, den 04.11. empfängt die Mannschaft den EC Peiting. Spielbeginn ist um 16:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Bürgerreporter:in:

Peter Thomas aus Königsbrunn

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