Königsbrunner Bergfreunde "on tour"

Vom Aufstieg zum Schesplana-Gipfel bot sich den Königsbrunner Bergfreunden ein prächtiger Tiefblick zum Lünersee und zur Lünerkrinne (Bildmitte). | Foto: Alexander Vogel
  • Vom Aufstieg zum Schesplana-Gipfel bot sich den Königsbrunner Bergfreunden ein prächtiger Tiefblick zum Lünersee und zur Lünerkrinne (Bildmitte).
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Für 15 Königsbrunner Bergfreunde organisierte Stadtrat Erwin Gruber auch dieses Jahr wieder ein verlängertes Wochenende. Das Ziel war das Brandnertal in Voralberg, um die vor einigen Jahren wegen zu viel Schnees abgebrochene Besteigung des höchsten Rätikon-Gipfels, der Schesaplana (2965 m), nachzuholen.

Grillabend vor der Tour
Bereits am Freitag wanderte die Gruppe in rund eineinhalb Stunden zu Parpfienz-Alpe oberhalb von Brand. Frische Milch und würziger Bergkäse mundeten dort besonders. Zum Abendessen lud das Hotel Zimba seine Gäste zu einem stimmungsvollen Grillabend auf die Zimba – Maisäß ein, wo mit dem „Duo Cravallo“ und dem Wirt als Unterhalter lange gefeiert wurde. Zum zwanzigminütigem Abstieg erhielten die rund 60 Gäste Lampen.

Großartige Rundsicht
Am Samstag ging die Fahrt zur Talstation der Lünersee-Seilbahn und mit dieser zur Douglass-Hütte (1976 m) an der Staumauer. Dort begann die Tour für Hedwig Endres, Sibylle Leimer, Andrea Taufratshofer, Peter Siegmund, Helmut Riedel, Claus Ebenhoch, Hermann Schreiber, Holger Frank, Alexander Vogel und Markus Schönwetter. Nach rund dreieinhalb Stunden hatten sie den Gipfel erreicht. Es bot sich eine großartige Rundsicht vom Bodenseegebiet bis zu den Westalpen. Einige Teilnehmer stiegen von der auf dem Aufstiegsweg gelegenen Totalphütte (2385 m) ab, um in rund zwei Stunden den Lünersee zu umrunden. Dies nahmen sich auch Erwin Gruber und Stadtrat Alexander Leupolz mit seiner Ehefrau Dörte vor und gingen dabei noch auf die „Lüner Krinne“, den 2155 Meter hohen Übergang vom Brandner- zum Rellstal. Von dort bot sich ein herrlicher Blick auf die Zimba (2387 m), im Volksmund auch „Montafoner Matterhorn“ genannt. Bei der Seeumrundung kommt man an der Lüner-Alpe mit ihrem deftigen Brotzeitangebot kaum vorbei. Lilly und Gottfried Hirschvogl wählten mit dem Aufstieg zur Sarotlahütte (1645 m) am Weg zur Zimba ein Ziel abseits des Lünersees.

Mit guter Kondition zum "Bösen Tritt"
Wolkenloser Himmel an allen drei Tagen begünstigte die Unternehmungen. So stiegen noch einige der Gipfelstürmer in einer knappen Stunde von der Staumauer über den mit Drahtseilen gesicherten Steig „Böser Tritt“ zur Talstation ab.

Abstecher nach Bludenz
Die Heimreise unterbrachen die Bergfreunde mit einer Besichtigung der Tschengla-Steinkreise oberhalb von Bürserberg und einem Rundgang durch die Altstadt von Bludenz. Zum Mittagessen trafen sich alle in der Gaststätte „Kohldampf“ im Fohren-Center.

Bürgerreporter:in:

Irene Henkel aus Königsbrunn

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