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Zwei erste Prüfsteine für den EHC Königsbrunn

  • Top-Scorer Matthias Forster will auch in der neuen Saison viele Tore erzielen
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Der EHC Königsbrunn startet ab sofort in die heiße Phase der Vorbereitung, denn am Wochenende stehen die ersten zwei Testspiele gegen interessante Gegner auf dem Programm. Am Freitag geht es auswärts ab 20 Uhr gegen die Burgauer „Eisbären“, sonntags folgt dann ab 18 Uhr die Heimpartie gegen höherklassige „Indians“ aus Memmingen.

In Königsbrunn verzögerte sich bisher die Eisaufbereitung, denn bei den Abrissarbeiten der Königstherme wurde eine Wasserleitung beschädigt. Der EHC musste darum sein Training verlagern, unter anderem gab es auch einige Übungseinheiten in Burgau. Bis zum Wochenende soll die Königsbrunner Eishalle endlich startklar sein. „Die fehlenden Eiszeiten haben uns viel Kopfzerbrechen bereitet, wir mussten in Landsberg, Augsburg und eben Burgau Ersatztermine buchen.“ klagt Vorstand Willi Bertele: „Für die Spieler war das eine unnötige Belastung, aber die Mannschaft hat da gut mitgezogen, die Trainingseinheiten waren sehr gut besucht. Die Einstellung passt jedenfalls.“

Am Freitag kommt es nun in Burgau zu einem ersten Test für Königsbrunn, die Eisbären sind ein wohlbekannter Gegner. Denn die vergangenen Jahre trafen beide Mannschaften in der Landesliga immer wieder aufeinander, in der letzten Saison konnte jedes Team sein Auswärtsspiel gewinnen. Die Gastgeber mussten zwar den Abgang von Top-Scorer Dávid Horňák nach Kempten verkraften, konnten aber fünf Spieler aus dem letztjährigen Aufstiegskader des EHC Königsbrunn für die neue Saison verpflichten. So stürmen künftig Maxi Merkle, Dominik Zimmermann und Danny Grünauer für die Eisbären, während Michael Folk und Josef Barnsteiner für mehr Stabilität in der Abwehr sorgen sollen. Als Aufsteiger ist der EHC Königsbrunn in der Favoritenrolle und muss die Partie für sich entscheiden.

Sonntags empfangen die Brunnenstädter dann den ligenhöheren ECDC Memmingen. Die Indians stiegen in der Saison 2016/2017 als Bayernliga-Meister in die Oberliga Süd auf. Im ersten Jahr in dieser semiprofessionellen Liga schaffte der ECDC den Klassenerhalt und qualifizierte sich für eine weitere Spielzeit. Aktuell befindet sich Memmingen so wie auch Königsbrunn in der Vorbereitung und hat schon drei Vorbereitungspartien hinter sich. Das erste Testspiel gegen Riessersee ging mit 1:4 verloren, danach setzte es eine 2:6 Niederlage gegen den DEL2 Top-Verein ESV Kaufbeuren. Zuletzt holten sich die Indians aber einen 2:0 Sieg in Füssen und sind am Sonntag die klar favorisierte Mannschaft. Der Kader der Indians wurde über Jahre hinweg behutsam und mit viel Sachverstand aufgebaut, für die aktuelle Saison konnten die Verantwortlichen noch einen Top-Stürmer von der Konkurrenz aus Selb verpflichten. Mit dem 35-jährigen Kanadier Jared Mudryk holte sich der ECDC einen brandgefährlichen Angreifer, in der letzten Spielzeit erzielte er in 57 Spielen 39 Treffer und bereitete 63 weitere vor. Für den frisch verheirateten Henning Schütz und Neuzugang Felix Anwander steht das Spiel gegen Memmingen unter einem besonderen Stern, denn beide durchliefen ihre Ausbildung in der renommierten Kaderschmiede der Indians.

Ein straffes Programm für die Brunnenstädter, die am 22. September ihre Saisoneröffnung feiern wollen. Königsbrunns dritter Vorstand Tim Bertele ist schon gespannt auf die ersten Spiele: „Auch wenn wir noch nicht in Königsbrunn trainieren konnten, hatten wir viele Eiszeiten in fremden Stadien. Besonders freuen wir uns, dass wir am Sonntag erstmals in unserer Vereinsgeschichte einen Oberligisten zu Gast haben. Dazu können wir den Zuschauern viele interessante neue Spieler präsentieren, der Weg in die Eishalle lohnt sich!“

  • Top-Scorer Matthias Forster will auch in der neuen Saison viele Tore erzielen
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  • Neuzugang Dominic Auger hat sich schon gut in das Team eingefügt
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  • Die Mannschaft ist schon heiss auf die kommenden Spiele (Im Bild v.l.n.r Markus Matula, Alexander Strehler und Hayden Trupp)
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