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Spielabbruch nach dem zweiten Drittel

  • Dorfens Goalie Simon Freiherr von und zu Fraunberg zerstörte einige gute Chancen der Königsbrunner.
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Mit 3:1 lag der EHC Königsbrunn nach vierzig Spielminuten gegen die „Eispiraten“ aus Dorfen in Führung. Ein Defekt an der Eismaschine sorgte dann aber für lange Gesichter bei den Zuschauern.

Bis auf die üblichen Dauerverletzten konnte EHC-Coach Waldemar Dietrich heute mit kompletter Kapelle antreten. Vor dem Eisstadion fand der Nikolausmarkt statt, so dass viele Zuschauer zusätzlich den Weg in die heimische Eisarena fanden. Es schien ein rauschendes Eishockeyfest vor gefüllten Tribünen zu werden.

Mit viel Selbstbewusstsein startete Königsbrunn in die Partie, die Mannschaft wollte das Wochenende unbedingt mit sechs Punkten abschließen. Nach gerade mal 49 Sekunden zappelte der Puck schon im Tor der Eispiraten, Dominic Auger netzte zum 1:0 ein. Zuvor hatte sich der EHC im gegnerischen Drittel festgesetzt und aggressiv den Puck behauptet. Im Gegensatz zum Hinspiel zeigte aber auch Dorfen viel Einsatz und Zug zum Tor, die Mannschaft präsentierte sich als ernstzunehmender Gegner. Den nächsten Treffer markierte aber erneut Königsbrunn, in Überzahl traf dieses Mal Hayden Trupp zur 2:0 Führung für den EHC. Die Brunnenstädter erarbeiteten sich auch weitere Torchancen, scheiterten aber spätestens beim Goalie der Eispiraten Simon Freiherr von und zu Fraunberg. Wie auch Jennifer Harß im Tor der Königsbrunner lieferte er eine bärenstarke Partie ab und zeigte starke Saves. Bis zur ersten Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.

Im mittleren Spielabschnitt legten die Gäste noch eine Schippe nach und drängten auf den Ausgleich, doch der EHC verteidigte gut und ließ nur wenige Möglichkeiten zu. Aber auch die Eispiraten hielten gut dagegen und lieferten den Königsbrunnern einen intensiv geführten Kampf auf Augenhöhe. In der 36. Spielminute setzte sich dann die jüngste Angriffsreihe der Brunnenstädter im gegnerischen Drittel durch und schloss mit dem 3:0 durch Jannik Reuß ab. Doch nur zwei Minuten später verloren die Königsbrunner in Überzahl die Scheibe und wurden gnadenlos von Lukáš Miculka ausgekontert, der zum 3:1 einschoss. Mit dem leistungsgerechten 3:1 ging es dann zum letzten Mal in die Kabine.

Wie immer in den Pausen wurde nun das Eis aufgearbeitet, doch durch einen Defekt verlor die Eismaschine warmes Wasser. Dadurch entstanden mehrere Löcher im Eis, die so tief waren, dass sie nicht mehr ausgebessert werden konnten. Der Hauptschiedsrichter brach daraufhin die Partie ab, da die Sicherheit der Spieler nicht mehr gewährleistet werden konnte. Ob das Spiel wiederholt oder gewertet wird muss nun der Verband entscheiden, die Verantwortlichen beider Vereine setzten aber schon mal den 3.1. als Ausweichtermin fest. Die Karten behalten natürlich die Gültigkeit, so dass die Zuschauer nun noch in den Genuss von drei weiteren Dritteln kommen.

Für Dorfen hat dieser Termin natürlich einen Vorteil. Denn erst kürzlich bekamen die Kontingentspieler Miculka und Vrba deutsche Pässe, so dass die Eispiraten auf dem Transfermarkt aktiv werden könnten und einen weiteren Kontingentspieler neben dem Slowaken Martin Saluga nachverpflichten. Königsbrunn rutscht wegen den fehlenden Punkten auf den neunten Rang ab und hat dadurch nun zehn Punkte Abstand auf den anvisierten sechsten Platz. Am Sonntag, dem 15. steigt dann das Derby gegen den HC Landsberg, aufgrund des zu erwartenden Zuschauerzuspruchs startet schon am Dienstag der Kartenvorverkauf bei der Bäckerei Forster.

Tore: 1:0 Auger (Maier, Trupp) (1.), 2:0 Trupp (Auger, Maier) (7.), 3:0 Reuß (Baur, Hermann) (36.), 3:1 Miculka (Vrba) (38.)

Strafminuten: EHC Königsbrunn 8 ESC Dorfen 14 Zuschauer: 501

  • Dorfens Goalie Simon Freiherr von und zu Fraunberg zerstörte einige gute Chancen der Königsbrunner.
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  • Hayden Trupp (schwarz in der Mitte) wird von seinen Kameraden nach dem 2:0 gefeiert.
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  • Königsbrunn hatte zahlreiche Chancen, hier verhindert der Pfosten eine höhere Führung.
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