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Pinguine Kleinstschüler am Limit

Eisstadien und Jugendherberge in Bodensee-Region „geentert“

Doppelspieltag für die Kleinsten des EV Königsbrunn. Das bedeutete sechs Punktspiele an zwei Tagen, alle gegen hochklassige Gegner: EV Ravensburg, EV Lindau und AEV Augsburg II. Spielort war am Samstag die 3.300 Zuschauer fassende Eisarena in Ravensburg und am Sonntag das Eisstadion mit Bodensee-Blick in Lindau. Doch für derartiges „Drumherum“ hatten die Pinguine während der Spiele keine Augen frei. Hoch motiviert und fokussiert gingen die Kids von Trainerin Manuela Bischof zur Sache. Den krankheitsbedingten Ausfall von drei Leistungsträgern versuchte man so gut wie möglich durch bedingungslosen Einsatz zu kompensieren. Dies gelang über weite Strecken in überzeugender Weise. Lediglich gegen Ravensburg, bei denen in der Kabine russisch gesprochen und auf dem Eis entsprechend spielerisch hochklassig und bissig gespielt wurde, mussten die Brunnenstädter an beiden Tagen deutliche Niederlagen mit 1:9 und 2:8 einstecken.

Auf Augenhöhe verliefen die Spiele gegen den EV Lindau. Dem Spielverlauf nach wären Unentschieden oder auch ein Sieg verdient und möglich gewesen. Sehenswerte Spielzüge und klasse herausgespielte Tore, besonders des ersten Königsbrunner Blocks, begeisterten die zahlreichen mitgereisten Eltern. Aber auch die beiden anderen Blöcke waren bestens aufgelegt und brachten die Gegner immer wieder an den Rande der Verzweiflung. Abwehr und insbesondere die beiden glänzend haltenden Torhüterinnen zeigten ihr ganzes Können. Am Ende war es dann vielleicht das Fehlen der erkrankten Spieler was die letzten Prozentpunkte ausmachte. An beiden Tagen musste man sich knapp mit 2:3 geschlagen geben.

Ebenso spannend verliefen die beiden Klassiker gegen die Nachbarn aus Augsburg. Wie schon beim 1. Punkteturnier der Runde, zeigte hier Königsbrunn klar wer das Sagen hat. Vor des Gegners Tor fehlte aber mehrmals doch noch etwas die letzte Kaltschnäuzigkeit. So mussten die Zuschauer jeweils bis zum Schluss zittern, bevor nach starken Spielen am Samstag ein 3:2 und am Sonntag ein 2:1 Sieg verbucht werden konnte.

Am Sonntag mussten die Pinguine schließlich zwei weitere Ausfälle wegen Erschöpfungskopfschmerzen und einer Fingerquetschung verkraften. Trotzdem waren sich alle Spieler, Trainer, Betreuer und Eltern einig, dass die Reise in die Bodenseeregion ein weiteres Saison-Highlight darstellte. In Erinnerung werden nicht nur die spannende Spiele, sondern auch viel Spaß, Spiel und, insbesondere für die Erwachsenen, ein langer Abend an der selbst organisierten Bar der Lindauer Jugendherberge bleiben.

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