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Nach der Saison ist vor der Saison

  • Patrick Zimmermann war in der letzten Saison Königsbrunns Topscorer.
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Am 10. März bestritt der Bayernligist EHC Königsbrunn sein letztes Pflichtspiel. Mit dem Erreichen der Qualifikationsrunde zur semiprofessionellen Oberliga Süd hatten die Brunnenstädter ihr Saisonziel erreicht, ehe das Verletzungspech zuschlug und ein besseres Abschneiden verhinderte.

Doch für die Verantwortlichen beim EHC Königsbrunn ist momentan nicht an Pause zu denken, die Planungen für die neue Saison laufen auf Hochtouren. Erst kürzlich konnte die erste Kontingentspielerstelle mit dem 26-jährigen Tschechen Jakub Šrámek besetzt werden, und mit Peter Schedlbauer holte sich der Verein einen Trainer aus der Region, der auf junge Spieler setzt.

Nun hat der EHC mit den ersten Spielern verlängert, so wird auch künftig Nationaltorhüterin Jennifer Harß im Tor der Königsbrunner stehen. In der letzten Saison wechselte sie aus Sonthofen zu den Brunnenstädtern, doch aufgrund eines Kreuzbandrisses musste sie sich erst wieder an ihre alte Form herankämpfen und fiel in den ersten Saisonspielen aus. Ihre erste Partie absolvierte sie in Dorfen, musste dann aber nach dem ersten Drittel verletzungsbedingt wieder vom Eis. Mit eiserner Disziplin und Willen kämpfte sie sich aber in die Mannschaft zurück und überzeugte in ihren weiteren Einsätzen. In Passau und in Riessersee wurde sie sogar von den heimischen Fans für ihre herausragenden Leistungen gefeiert.

Auch der 20-jährige Luka Gottwald wird in der kommenden Saison weiterhin seine Schlittschuhe für den EHC schnüren. 2018 wechselte der Königsbrunner Defensivspezialist vom HC Landsberg in seine Heimatstadt zurück und war von den ersten Spielen an ein fester Bestandteil der Verteidigung. In seiner ersten Saison konnte Gottwald vollauf überzeugen und soll auch in der neuen Spielzeit eine wichtige Rolle in der Defensive spielen.

Im Sturm hat der 20-jährige Königsbrunner Paul Siegler verlängert, der pfeilschnelle Angreifer entwickelte sich beim EHC gut und konnte seine Chance nutzen. Zu Beginn der Saison musste er so manches Mal zurückstecken und auf der Bank sitzen, als Teamplayer akzeptierte er aber diese Trainerentscheidungen. In der Verzahnungsrunde, als Königsbrunn meist nur mit Minikader auflaufen konnte, bekam er viel mehr Eiszeit und ließ sich auch von großen Namen nicht beeindrucken. In den letzten sechs Partien erzielte er im Schnitt einen Scorerpunkt und überzeugte durch Einsatz und Spielfreude. Wie auch Luka Gottwald ist er auch neben dem Eis längst in der Mannschaft angekommen und hat seinen Platz gefunden.

Als Dritter der „jungen Wilden“ hat Maxi Hermann verlängert. Vor der letzten Saison wechselte der quirlige 20-jährige Angreifer aus Buchloe nach Königsbrunn und fügte sich schnell in den Kader ein. Schon in seiner ersten Spielzeit erzielte er wichtige Treffer und insgesamt 13 Scorerpunkte, ehe er sich in einem Spiel gegen Miesbach schwer verletzte. Ein komplizierter Bruch im Sprunggelenk sorgte für das frühe Saisonaus des einsatzfreudigen Stürmers. Momentan kuriert er seine Verletzung noch aus, will aber in der neuen Saison wieder eingreifen.

Aber auch einer der erfahrenen Spieler hat für die kommende Spielzeit zugesagt, mit Patrick Zimmermann wird Königsbrunns Top-Scorer wieder für viel Offensivpower sorgen. In der letzten Saison erzielte der 27-jährige Angreifer insgesamt 58 Scorerpunkte und war sowohl in der Haupt- als auch in der Verzahnungsrunde der gefährlichste Angreifer der Brunnenstädter.

Königsbrunns dritter Vorstand Tim Bertele hat aber noch weitere Verpflichtungen in Aussicht: „Wir freuen uns, dass einige Spieler bereits direkt nach Saisonende ihre Zusage für die kommende Saison gegeben haben. Ich kann bereits heute sagen, dass wir 80% des Kaders schon zusammen haben. Wir werden in den kommenden Wochen weitere Verlängerungen und Neuzugänge verkünden.“

  • Patrick Zimmermann war in der letzten Saison Königsbrunns Topscorer.
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  • Luka Gottwald (links) und Jennifer Harß (im Tor) ließen nur wenige Offensivaktionen des Gegners zu.
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  • Maxi Hermann setzte sich bis zu seiner Verletzung in der Offensive immer wieder durch.
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  • Paul Siegler wurde erst im Januar zum wertvollsten Spieler seiner Mannschaft gewählt.
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