Königsbrunner Polizei-Judoka haben zehn neue Braungurte; "Historische Corona-Judo-Prüfung" in Lindau

Das Bild zeigt von links:
Albert Mann, Lorenz Zerle (stehend), Alexander Ragulin und Prüfungspartner Paul Leitermeier (sitzend),
Felix Müller (stehend), Dennis Abröll (sitzend),
Walter Vit, Manfried Steiert (sitzend), Johannes Daxbacher (stehend),
Waldemar Laux, Reiner Schmid (stehend), Anastasios Zepidis (sitzend),
Marco Huber, Dr. Norbert Fuchs - Prüfung zum blauen Gürtel (stehend), Claudia Kirchberger (sitzend)

Foto:
Manfried Steiert
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    Albert Mann, Lorenz Zerle (stehend), Alexander Ragulin und Prüfungspartner Paul Leitermeier (sitzend),
    Felix Müller (stehend), Dennis Abröll (sitzend),
    Walter Vit, Manfried Steiert (sitzend), Johannes Daxbacher (stehend),
    Waldemar Laux, Reiner Schmid (stehend), Anastasios Zepidis (sitzend),
    Marco Huber, Dr. Norbert Fuchs - Prüfung zum blauen Gürtel (stehend), Claudia Kirchberger (sitzend)

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    Manfried Steiert
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Die Königsbrunner Polizei-Judoka sind immer wieder für ein Highlight gut und machen auch in der Corona-Krise das Beste daraus. Gleich elf Judoka konnten sich in Lindau einer zentralen Gürtelprüfung des Judobezirks Schwaben stellen und durften nach einer schweißtreibenden Veranstaltung freudig und stolz ihre Gürtelfarben tauschen. Zehn Judoka dürfen nun mit dem braunen Gürtel den 1. Kyu-Grad und ein Judoka mit dem blauen Gürtel den 2. Kyu-Grad tragen.

Die Brunnenstädter Judoka aus der Leistungsgruppe von Regina Daxbacher und aus der Erwachsenengruppe waren bereits für die im März geplante Prüfung bestens von ihren Trainern vorbereitet gewesen. Leider haben die Corona-Schutzmaßnahmen den Polizei-Judoka einige Tage vor der Prüfung einen Strich durch die Planung gemacht, das Ziel wurde aber nie aus den Augen verloren. Die Judoverantwortlichen des Polizeisportvereines Königsbrunn haben sofort auf die ersten erlaubten Öffnungsschritte reagiert und mit verschiedenen Trainingsangeboten im Freien die Judomitglieder bei Laune aber auch in Form gehalten. Mit der weiteren positiven Sporterlaubnis und durch die Hilfe von Landwirt Walter Schuler und dem Real-Marktleiter Alfred Seitz, die für entsprechende Trainingsmöglichkeiten sorgten, konnten die Prüflinge wieder sehr schnell ihre alte Form erlangen und sich guten Gewissens auf den Weg an den Bodensee machen.

Die Prüfung wurde vom TSV Lindau unter Leitung von Manfried Steiert bestens organisiert und natürlich auf das Hygienekonzept abgestimmt. Dies sah man unter anderem auch daran, dass für jede Kleingruppe eine eigene Tatami (Judomatte) aufgelegt wurde und die kleinen Trainingsgruppen bei der Prüfung unter sich blieben.

Das Prüfungsgremium bestand aus dem Bezirksvorsitzenden Manfried Steiert, 3. Dan und Johannes Daxbacher, 6. Dan. Der schwäbische Prüfungsbeauftragte Walter Vit war eigens aus Augsburg angereist. Er freute sich über diese "historisch erste Braungurtprüfung" in der Corona-Zeit und bestätigte allen Teilnehmern ein sehr hohes Niveau.

"Wir freuen uns sehr, dass wir wieder zehn Braungurte ausbilden und aufbauen konnten. Es ist ganz besonders, dass wir dabei fünf junge Nachwuchsjudoka aus der Leistungsgruppe von Regina Daxbacher haben und die weiteren fünf Judoka sind engagierte Spät- bzw. Wiedereinsteiger, die sich in etwas gesetzterem Alter wieder unserem Judo verschrieben haben. Das ist ein sehr großer Erfolg", so Judovorstand Johannes Daxbacher.

Bürgerreporter:in:

Judo Polizei SV Königsbrunn aus Königsbrunn

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