Königsbrunner Damen Eishockey: Doppelwochenende mit Nervenkitzel

Jana Rüschendorf mit dem Tor-Premieren-Puck
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Torpremieren für Rüschendorf und Reischl

Am ersten Wochenende des neuen Jahres durften die Pinguine Damen gleich zweimal aufs Eis.
Am Samstag waren die Damen vom ESC Geretsried zu Gast in Königsbrunn. Der Meister der vergangenen Saison trat wie gewohnt stark auf, jedoch war das Spiel auf beiden Seiten überwiegend ausgeglichen. In der 15. Spielminute trafen die Gäste zum 0:1 in Überzahl.
Im zweiten Drittel fehlte den Königsbrunnerinnen die nötige Durchschlagskraft und viele Chancen zum Ausgleich konnten nicht genutzt werden. Die Gäste aus Geretsried erzielten in der 30. Minute das 0:2 und nahmen den Pinguinen den Wind aus den Segeln.
Im 3. Drittels drückten die Pinguine auf den Anschlusstreffer. In der 50. Spielminute war es soweit und Manuela Hebel verkürzte auf 1:2. Das Spiel wurde weiteren Verlauf unterbrochen, weil eine Spielerin des ESC Geretsried durch einen Schuss in der Bauchgegend getroffen und behandelt werden musste.
Durch ein Foul auf Seiten von Geretsried mussten diese dann die letzte Spielminute in Unterzahl fortführen. Das nutzten die Königsbrunner und nahmen Stephi Arlt aus dem Tor um eine zusätzliche Spielerin aufs Eis zu bringen. Der Ausgleich lag in der Luft, doch leider gelang es den Geretsriederinnen die Scheibe zu erobern und im leeren Tor zum Endstand von 1:3 zu versenken.
Trotz der Niederlage lobte Trainer Frank Kozlovsky seine Damen zur guten Teamleistung.

Am Sonntag ging es dann zum ERC Sonthofen. Der Ansporn der Pinguine Mädels war hoch, wenigstens die zweiten drei Punkte des Wochenendes mit nach Hause zu nehmen. Die Partie startete gleich in der ersten Spielminute mit einem Penalty zu Gunsten Königsbrunns, der leider nur an der Torlatte abprallte. Die nächsten Minuten dienten wieder der bekannten Eingewöhnungsphase des ersten Drittels. In der 14. Spielminute schaffte es dann Manuela Hebel die Scheibe hinter die Torlinie zu schieben. Die Gastgeber waren daraufhin deutlich aggressiver auf dem Eis. Daraus ergaben sich Strafzeiten zugunsten der Pinguine, die in Überzahl durch Saskia Selzer und Lena Kübler und die Brunnenstädter konnten mit 0:3 Führung in die Drittelpause gehen.
Das zweite Drittel war eher unspektakulär. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen, konnten diese jedoch nicht verwandeln. Einzig das Gegentor in der 33. Minute durch Larissa Swikull, sowie weitere viele Zeitstrafen sind zu erwähnen.
Trainer Frank Kozlovsky fand in der Drittelpause die richtigen Worte und Verteidigerin Jana Rüschendorf erzielte direkt nach Drittelstart das 1:4. Sie markierte mit diesem Treffer ihr erstes Tor in der Damenmannschaft. Ebenso Neuzugang Melli Reischl, die im Dezember von Angerlohe München nach Königsbrunn wechselte. Auch sie konnte ihren ersten Treffer für die Pinguine landen. Den Schlusspunkt setzte Selina Eschenlohr zum 1:6.
Glücklich mit drei Punkten und einigen Erkenntnissen aus zwei Spielen im Gepäck, ging es auf die Heimfahrt.

Mehr zum Damen-Eishockey in Königsbrunn bei Facebook unter „EV Königsbrunn Die Pinguine Damen“

Bürgerreporter:in:

Peter Thomas aus Königsbrunn

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