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Königsbrunn ringt die Miners nieder

  • Nach dem Spiel wurde die Mannschaft vom heimischen Publikum gefeiert.
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Mit 4:3 gewinnt der EHC Königsbrunn die hochspannende Partie gegen die „Miners“ des TSV Peißenberg. Dabei präsentierten sich die Gäste als der erwartet schwere Gegner, der bis zum Schluss die Begegnung offenhielt.

Die Voraussetzungen vor Beginn waren denkbar schlecht für die Brunnenstädter, denn von den Spielern in Quarantäne konnte sich nach der Corona-Zwangspause kein einziger freitesten. So standen dann Coach Andy Becher gerade mal 15 Feldspieler und die beiden Goalies Žukovas und Kring zur Verfügung.

Doch der EHC startete mit viel Selbstbewusstsein in die Partie und legte gleich einen perfekten Start hin. Nach gerade mal drei Spielminuten zappelte der Puck schon im Tor der Gäste. Jakub Bitomsky bediente mit einem feinen Pass Tim Bullnheimer, der dann zur frühen 1:0 Führung einschob. Die Brunnenstädter präsentierten sich konzentriert und agierten clever in den ersten Minuten. Peißenberg tat sich schwer gegen die Gastgeber, kam aber immer besser in die Partie und hatte einige Gelegenheiten. Doch den nächsten Treffer erzielten die Königsbrunner, Jakub Bitomsky netzte dieses Mal selbst ein und erhöhte auf 2:0 für den EHC. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften in die Pause.

Im mittleren Spielabschnitt zeigten die Brunnenstädter weiterhin eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung, kassierten aber in der 32. Spielminute in Überzahl einen Gegentreffer nach schön vorgetragenem Konter der Miners. Die Freude der Gäste währte aber nur kurz, denn eine Minute später sorgte Jakub Bitomsky mit seinem zweiten Treffer für den alten zwei Tore Abstand. Peißenberg erhöhte jetzt die Schlagzahl, die Partie wurde härter. Kurz vor der zweiten Pause kam es dann zu einer wilden Rangelei, nachdem Julian Becher nach einem rüden Bandencheck verletzt am Boden liegen blieb. Danach saßen einige Spieler beider Teams auf der Strafbank, bis Drittelende fielen aber keine Treffer mehr.

In den letzten 20 Spielminuten erwischte der EHC wieder den besseren Start und erhöhte durch Hayden Trupp in doppelter Überzahl auf 4:1, doch nur eine Minute später verkürzten die Gäste auf 4:2. Peißenberg war jetzt die spielbestimmende Mannschaft und erarbeitete sich klare Torchancen, scheiterte aber immer wieder am hervorragend aufgelegten Königsbrunner Goalie Žukovas. Acht Minuten vor Spielende musste er aber doch noch einmal hinter sich greifen, als Dominic Krabbat den Anschlusstreffer erzielte. Der EHC beschränkte sich nun auf die Defensive und kam kaum noch zu entlastenden Angriffen. Doch die Zeit lief gegen die Gäste, die sich kurz vor Spielende eine Strafzeit einfingen. Am Ende hielt die Führung für Königsbrunn, die ein wenig glücklich, aber aufgrund der starken Leistung in den ersten beiden Drittel verdient war.

Der EHC Königsbrunn holt sich dank einer starken Leistung in den ersten 30 Spielminuten drei Punkte gegen einen favorisierten Gegner, auch wenn gegen Spielende die Kräfte nachließen. Die Mannschaft hat Charakter gezeigt und trotz ausgedünntem Kader einen weiteren Schritt nach vorne gemacht.

EHC-Coach Andy Becher war nach dem Spiel sehr zufrieden mit der Leistung: „Die Voraussetzungen vor der Partie waren denkbar ungünstig, weil wir bis kurz vor Anpfiff nicht wussten, ob der ein oder andere Spieler doch noch in den Kader zurückkehrt. Wir haben eine Hälfte des Spiels gut agiert und sind im ersten Drittel sehr gut und diszipliniert aufgetreten, Ab der Mitte des zweiten Drittels wurde die Partie physisch härter, da wurde es dann schwieriger für uns, vor allem weil der Gegner dann mit zwei Reihen gespielt hat. Wir haben versucht, konsequent mit drei Reihen zu spielen, außer in den Spezialteams. Im letzten Drittel ist uns ein wenig der Dampf ausgegangen, wir hatten aber den Vorteil der Führung. Am Schluss sind wir voll mit den drei Punkten zufrieden, es hätte aber auch anders ausgehen können. Die Mannschaft hat großartige Moral bewiesen und sich in Schüsse hineingeworfen, Gratulation an das Team!“

Tore: 1:0 Bullnheimer T. (Bitomsky, Barchmann) (3.), 2:0 Bitomsky (Bullnheimer T., Barchmann) (19.), 2:1 Krabbat (Rousek) (32.), 3:1 Bitomsky (Bullnheimer T., Merkel) (33.), 4:1 Trupp (Bullnheimer T., Strehler) (43.), 4:2 Andrä (Fissekis, Ebentheuer) (44.), 4:3 Krabbat (Lidl, Fissekis) (52.)

Strafminuten: EHC Königsbrunn 12 TSV Peißenberg 18+5 Zuschauer: 286

  • Nach dem Spiel wurde die Mannschaft vom heimischen Publikum gefeiert.
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  • Tim Bullnheimer schiesst zur frühen Führung ein, er war an allen Königsbrunner Toren beteiligt.
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  • Am Ende des Mitteldrittels kam es zu einer Rauferei, danach saßen insgesamt sieben Spieler beider Teams auf der Strafbank.
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