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Königsbrunn empfängt den Top-Favoriten

  • Ein Einsatz von Marco Sternheimer am Sonntag ist eher fraglich.
  • Foto: Dietmar Ziegler
  • hochgeladen von Horst Plate

Am Sonntag hat der EHC Königsbrunn den aktuellen Tabellenführer zu Gast in der heimischen Pharmpur EISARENA. Ab 18 Uhr kommt es dann zum zweiten Aufeinandertreffen mit den hochkarätig besetzten "Gladiators" des TSV Erding.

Schon in der letzten Saison zählten die Gladiators zu den gesetzten Teams um die Meisterschaft, doch die Mannschaft schied im Halbfinale gegen Miesbach aus. Dieses Jahr will Erding wohl den Meistertitel erzwingen, denn vor der neuen Saison holte sich der Verein namhafte Verstärkungen aus den höheren Ligen. Aus der Oberliga wechselte Cheyne Matheson und aus der DEL2 Maximilian Forster nach Oberbayern. Eine Investition, die sich bisher ausgezahlt hat, denn die beiden Neuzugänge erzielten schon insgesamt 86 Scorerpunkte. Aber auch in der Defensive legte Erding mit zwei weiteren Oberliga-Spielern nach, aus Weiden kam Elia Ostwald und aus Deggendorf Paul Pfenniger. Auf der Torhüterposition wurde vor der Saison ebenfalls hochkarätig nachgelegt, mit Dimitri Pätzold wechselte ein NHL- und DEL-Goalie von Landshut nach Erding. Bisher lief es für die Gladiators nach Plan. Nahezu alle Partien konnten meist sehr deutlich gewonnen werden, mit 22 Siegen, 169 geschossenen Toren und acht Punkten Vorsprung ist Erding klar haushoher Favorit auf Platz eins der Bayernliga. Allerdings setzte es gegen Miesbach zwei Niederlagen, ausgerechnet gegen die Mannschaft, gegen die Erding im Halbfinale ausgeschieden ist. Zuletzt setzte es auch eine Niederlage in Peißenberg. Trotz des aktuellen Erfolgs rüsteten die Verantwortlichen den Kader noch weiter auf. Im Dezember wurde der Deutsch-Tscheche Petr Pohl nachverpflichtet, auch er integrierte sich schnell in die Mannschaft und konnte nach zwölf Partien schon 27 Scorerpunkte sammeln. Neben Pohl gab Erding nun am Mittwoch noch die Verpflichtung eines weiteren gebürtigen Tschechen mit deutschem Pass bekannt, ab sofort wird der 33-jährige Jakub Kania für die Gladiators auflaufen. Der gelernte Verteidiger sammelte schon in tschechischen Nachwuchs-Nationalteams Erfahrungen und kann bis heute 297 Spiele in der DEL vorweisen. Bei so viel Qualität im Kader sind die Gladiators am Sonntag klarer Favorit, denn auch das Hinspiel konnte Erding mit 3:2 gewinnen. Mit im Schnitt 6,76 Toren pro Spiel kommt die offensivstärkste Mannschaft nach Königsbrunn.

Die Brunnenstädter und Leistungsträger Gustav Veisert gehen seit letzter Woche getrennte Wege, am Sonntag werden wohl noch weitere wichtige Spieler berufs- oder gesundheitsbedingt fehlen. Neben Stefan Vajs ist noch der Einsatz von Luca Szegedin und Marco Sternheimer unklar, die unter der Woche nicht mittrainieren konnten. Nach dem starken Auftritt in Peißenberg gilt es nun, gegen die Tormaschine der Liga zu bestehen. EHC Coach Bobby Linke kennt die Stärken des Gegners genau: „Wir sind dieses Mal in der Außenseiterrolle und haben momentan noch ein paar offene Baustellen. Mit komplettem Kader wäre das eine andere Situation, aber es ist nun mal so, dass nicht alle spielen können. Trotzdem hat das die Mannschaft bisher bravourös gelöst. Wir werden versuchen, Erding das Leben schwer zu machen. Die Partie wird für uns ein Gradmesser sein, damit wir wissen, wo wir gerade stehen. Die individuelle Klasse im Erdinger Kader ist schon enorm, dem müssen wir Paroli bieten. Dazu müssen wir aber wieder effizienter werden. Ich hoffe auf zahlreiche Unterstützung durch unsere Fans.“

Das Spiel gegen Erding wird auch als kostenpflichtiger Stream per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu lesen.

Bildmaterial: https://diz-pix.de

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