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Eishockey-Thriller ohne Happy End - Pinguine Knaben verlieren Spitzenspiel beim ERC Sonthofen 5:7

Dass es ein spannendes Spiel werden würde, war allen Beteiligten und Zuschauern nach der knappen Pinguine-Niederlage im Hinspiel klar. Doch das Geschehen auf dem Eis toppte dann alle Erwartungen. Nach anfänglichem Abtasten konnte Königsbrunn durch Samy (Vorlage Felix & Tim) durch einen Abpraller mit dem 1:0 ein erstes Ausrufezeichen setzen. Die Pinguine wollten mehr, aber wie schon im Hinspiel fand man immer wieder im U-14-Bayernauswahl-Goalie Roman Steiger seinen Meister. Statt dessen konnte Sonthofen einen seiner gefährlichen Konter zum 1:1 verwandeln, bevor erneut Samy (Vorlage Tim) clever zur 2:1 Pausenführung abstauben konnte.

Doch die Kabinenansprache des Sonthofener Trainers zeigte offensichtlich Wirkung. Das zweite Drittel konnte Sonthofen mit 4:0 komplett für sich entscheiden. Königsbrunn fand keine Mittel Abwehr und Torhüter von Sonthofen zu überwinden und baute auch spielerisch ab. Zu dem Zeitpunkt glaubten nicht viele Zuschauer daran, dass Königsbrunn hier noch das Ruder rumreißen könnte.

Aber weit gefehlt. Als kurz nach Drittelbeginn von beiden Teams ein Spieler auf die Bank musste, dreht der EV Königsbrunn rekordverdächtig auf. Innerhalb von 34 Sekunden (vierundreißig Sekunden!) Spielzeit konnte Tim dreimal für die Pinguine ins gegnerische Tor einlochen. Und das bei einem Top-Torhüter seiner Altersklasse in ganz Bayern. Die Königsbrunner Fans standen Kopf. 5:5 lautete der neue Spielstand und selbst der nimmermüde Fanblock der Gastgeber musste sich erstaunt die Augen reiben.

Das Spiel war nun an Spannung nicht mehr zu überbieten und die Mannschaften gaben sich gegenseitig nichts. Zum Leidwesen der Pinguine zeigte sich Sonthofens Torhüter von dem Dreifachschlag schnell erholt und lief wieder zu großer Form auf, verbunden mit dem Unvermögen der Pinguine die Abwehr des ERC auf spielerische Weise zu knacken. Das Spiel wurde ruppiger und aus Sicht der Königsbrunner wäre noch die ein oder andere Strafzeit gegen Sonthofen gerechtfertigt gewesen. Die Schiedsrichter sahen es anders. In der 51. Minute konnte Sonthofen nach einem schön herausgespielten Kombination mit 6:5 in Führung gehen.

Entschieden war damit noch nichts. Die Pinguine stürmten weiter auf das gegnerische Tor, aber spätestens in der Fanghand des ERC-Goalies war Endstation. 76 Sekunden vor Schluss zog der Königsbrunner Coach Halusa die letzte Option und nahm nach einer Auszeit seinen Torhüter vom Eis. Der Eishockey-Thriller schien auf seinen Höhepunkt zuzusteuern. Doch das Ende kam plötzlich. Ein Pinguine-Puck-Verlust nach 11 Sekunden Überzahl nutzte der Sonthofener Fabrice um überlegen in das verwaiste Tor des EV Königsbrunn einzulochen. Der Jubel der Gastgeber kannte nun keine Grenzen mehr. Sportlich fair gratulierten Königsbrunns Spieler, Betreuer und Zuschauer zum unter'm Strich durchaus verdienten Sieg 7:5 des ERC Sonthofen. Ein Thriller ohne Happy End für die Pinguine.

Im Kampf um den Gruppensieg hat nun Sonthofen und der AEV alle Trümpfe in der Hand, während die Pinguine auf Platz drei sich keinen Punktverlust mehr leisten dürfen und gleichzeitig auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen müssten. Doch die Pinguine wollen sich auf sich selbst und ihr zweifelsohne großes Potential konzentrieren. Pinguine Coach Halusa machte bereits in der abschließenden Kabinenansprache seinen Teens Mut für die noch ausstehenden Spiele. Die Königsbrunner Fans dürfen sich die nächsten Woche also auf weitere hochklassige Spiele freuen, dann hoffentlich wieder mit Happy End.

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