Eishockey - Klarer 7:1 Sieg der Damen gegen den VfR Angerlohe

Die Damen des EV Königsbrunn starteten druckvoll ins erste Drittel. Nach dem letzten Heimerfolg gegen Geretsried wollten die Brunnenstädterinnen gleich an den Erfolg anschließen.

Bereits in der zweiten Minute konnte sich die erste Reihe mit Saskia Selzer, Selina Eschenlohr und Jessica Geml im gegnerischen Drittel festsetzen.
Dieser Zug zum Tor wurde dann in der sechsten Minute belohnt. Ein Schuss von Jessica Geml flog unhaltbar über die Fanghand der gegnerischen Torhüterin Jeannine Zabinski.
In den darauf folgenden Minuten konnten die Königsbrunner Damen immer wieder unter Beweis stellen, dass sich das Training unter dem Trainerduo Dannhorn/Mucha bezahlt macht.
Auch eine Unterzahlsituation, als Simone Hase nach einem Bandencheck für zwei Minuten auf die Strafbank musste, wurde problemlos überstanden. Selbst in Unterzahl konnten die Damen mehrfach ins gegnerische Drittel vordringen. Kurz darauf folgte das 2:0 nach einer großartigen Kombination von Jessica Geml auf Selina Eschenlohr. Das Spiel wurde weiterhin von Königsbrunn dominiert als bei einer Überzahl in der 17. Spielminute das 3:0 durch Saskia Selzer, auf Zuspiel von Jessica Geml, fiel. Gegen Ende des Drittels schien es, als wären die Damen aus München etwas präsenter und konnten sich im Königsbrunner Drittel festsetzen. Jedoch konnte, durch gutes Stellungsspiel und einer starken Stephanie Arlt im Tor, ein Gegentreffer verhindert werden. So ging es mit einem 3:0 Vorsprung in die erste Drittelpause.

Zu Beginn des 2. Drittels wollten die Damen aus München Druck aufbauen und konnten sich auch kurz im Angriffsdrittel festsetzen.
Doch bereits in der 23.Minute erhöhte Selina Eschenlohr, nach Pass von Saskia Selzer, auf 4:0. Das Spiel lief weiter mit hohem Tempo, wobei die Chancen deutlich auf Seiten der Brunnenstädterinnen lag. Daraus resultierte auch in der 26. Minute ein weiterer schöner Treffer von Selina Eschenlohr die - nach einem Pass von Saskia Selzer - einen Alleingang auf das Münchner Tor zum 5:0 verwandelte. Die Münchnerinnen fanden kein Mittel gegen die gut aufgelegte erste Sturmreihe aus Königsbrunn und so war es in der 29. Minute wiederum Selina Eschenlohr, diesmal nach einem Pass von Jessica Geml, die zum 6:0 einnetzte. Auch die zweite Reihe mit Carolin Engelhardt, Evita Codes und Nadine Schön-Schwimmbeck konnte sich immer wieder gute Chancen durch schönes Zusammenspiel erarbeiten.
In der 32. Minute scheiterte Jessica Geml, nachdem sie zwei Verteidigerinnen ausgespielt hatte, an der Münchner Torhüterin. Dafür konnte sie in der 35. Spielminute, nachdem sie einer Gegnerin in der neutralen Zone die Scheibe abluchste, den Alleingang zum 7:0 abschließen. Der Trainer der VfR München-Angerlohe wechselte in der 35. Minute die Torhüterin. Für Jeannine Zabinski sollte sich nun Julia Halfmann zwischen den Pfosten beweisen dürfen. Sie wurde auch gleich in der 38. Minute von Saskia Selzer getestet, konnte den flachen Schuss jedoch mühelos halten.
In den nächsten Minuten scheiterten auch Selina Eschenlohr und Simone Hase an Julia Halfmann. Durch diszipliniertes Auftreten der Königsbrunner Damen konnten die meisten Angriffsversuche der Münchnerinnen bereits im neutralen Drittel entschärft werden. Erst in den letzten Spielminuten dieses Drittels konnten sich die Münchnerinnen wieder im Königsbrunnner Drittel festsetzen und Stephanie Arlt bekam etwas Arbeit. Allerdings entstanden keine wirklich gefährlichen Situationen und so konnte man mit einem Stand von 7 : 0 in die Drittelpause gehen.

Das letzte Drittel begann schnell, ein Alleingang von München konnte aber durch Simone Hase vereitelt werden. In der 42. Spielminute kam München, nach einem Wechselfehler von Königsbrunn, zu einer 2:1 Situation die von Regina Wiedemann nur durch Beinstellen entschärft werden konnte. Doch auch in der darauffolgenden Unterzahl konnte sich Königsbrunn immer wieder im gegnerischen Drittel festsetzen und Regina Wiedemann scheiterte, von der Strafbank kommend, nach einem Alleingang an Julia Halfmann. In der 45. Spielminute konnte eine Überzahlsituation (Bandencheck München) nicht genutzt werden, vielmehr musste Selina Eschenlohr 5 Sekunden vor Ablauf der Strafe für 2 Minuten in die Kühlbox, als sich München im Drittel von Königsbrunn festgesetzt hatte und mehrfach Torhüterin Stephanie Arlt testete. Doch auch diese Unterzahlsituation wurde unbeschadet überstanden. Die nächsten 10 Minuten plätscherte das Spiel vor sich hin, bis sich in der 54. Minute München im Königsbrunner Drittel festsetzen konnte. Die Brunnenstädterinnen schafften es nicht sich zu befreien, was in der 56. Minute zum Ehrentreffer für München führte. Torschütze zum 7:1 war Kathrin Lehmann auf Zuspiel von Katharina Spreigl. München war nun besser ins Spiel gekommen und die letzten Minuten ging es munter hin und her, aber am Endergebnis von 7:1 änderte sich nichts mehr.

So können die Damen des EV Königsbrunn vor über 70 Zuschauern durch eine starke Mannschaftsleistung einen überlegenen Sieg feiern.
Vielen Dank an alle Zuschauer und unsere Ultras für die Unterstützung.

Bürgerreporter:in:

EV Königsbrunn Die Pinguine aus Königsbrunn

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