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Arbeitssieg gegen kämpferisch starke Ulmer

  • Patrick Zimmermann war kaum zu stoppen, bieb aber glücklos vor dem Tor.
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Mit 1:0 gewinnt der EHC Königsbrunn nur knapp sein Heimspiel gegen die Donau Devils des VfE Ulm/Neu-Ulm. Am Ende setzte sich die individuelle Klasse der Brunnenstädter durch.

Auch gegen Ulm konnte EHC-Coach Fabio Carciola auf fast seinen gesamten Kader zurückgreifen, lediglich Lukáš Hruzík und Jeff Szwez fehlten, dafür war Defensiv-Chef Marc Streicher wieder mit an Bord. Mit einigen Umstellungen in den Reihen startete Königsbrunn in die Partie und setzte sich immer wieder im gegnerischen Drittel fest. Nur selten konnte die Mannschaft ihr gefälliges Kombinationsspiel aufziehen, im Abschluss fehlte aber außer ein wenig Glück auch die letzte Konsequenz. Ulm kam kaum vor das Königsbrunner Tor und hielt kämpferisch stark dagegen. Lediglich im Überzahlspiel konnte der EHC anfangs überzeugen, Treffer fielen aber keine im Anfangsdrittel.

Auch nach der Pause taten sich die Brunnenstädter schwer gegen die einsatzfreudigen Gäste, doch in der 26. Spielminute setzte sich Max Arnawa schön gegen den starken Gästegoalie Bertet durch und schoss zum 1:0 ein. Doch danach fielen bis Spielende keine Treffer mehr. Königsbrunn war insgesamt zwar optisch überlegen, fing sich aber immer wieder Konter ein und durfte sich bei Torhüter Markus Kring bedanken, der seinen Kasten bis zum Schluss sauber hielt.

Der EHC gewinnt somit verdient nach einer Landesligapartie auf eher schwachem Niveau und holt sich wichtige drei Punkte. Die neu formierten Gäste sind wieder auf einem guten Weg und haben es Königsbrunn nicht leicht gemacht.

Coach Fabio Carciola freut sich über den Sieg: „In den ersten zehn Spielminuten haben wir uns sehr schwer getan und nicht gut gespielt. Danach sind wir immer besser in die Partie gekommen, Ulm hat gut gekämpft und uns gefordert. Die drei Punkte waren aber hochverdient.“

Mit dem Sieg hat sich Königsbrunn weiter Platz fünf gesichert und ist weiter auf Kurs Richtung Aufstiegsrunde. Schon am Freitag geht es dann ab 19:30 Uhr gleich auswärts weiter gegen die „Wölfe“ des ESC Vilshofen. Das Hinspiel Anfang November hatte der EHC mit 5:2 für sich entschieden, doch die Partie war bis zum Abpfiff spannend. Erst im letzten Drittel konnte sich der Rumpfkader der Brunnenstädter gegen die starken Niederbayern durchsetzen. Doch zuhause sind die Wölfe eine Macht, das zeigten die knappen Ergebnisse der Vorrunde gegen Bad Kissingen und Haßfurt. Zudem wird in einem offenen Stadion gespielt, was bei dem vorhergesagten Wetter eine sehr schlechte Eisfläche zur Folge haben wird. Drei bis neun Grad Außentemperatur bei 50% Regenwahrscheinlichkeit stellen nicht nur die Spieler auf eine harte Probe.

Sonntags folgt dann ab 18 Uhr das Heimspiel gegen die Bad Kissinger „Wölfe“. Mitte Oktober verlor der EHC die Auswärtspartie knapp mit 1:3, hatte aber auch mit vielen Ausfällen zu kämpfen. Die international stark besetzten Gäste haben sich seitdem sehr gut geschlagen und belegen mit nur zwei Punkten Abstand auf den Tabellenführer Schweinfurt Rang vier. Anfang Dezember verließen zwar die beiden Tschechen Marc Zajic und Richard Adam den Verein und wechselten zur Konkurrenz, doch diese Abgänge wusste der Verein gut zu kompensieren. Bad Kissingen legte in der Defensive nach und holte sich den 25-jährigen schwedischen Verteidiger Johan Larsson und den 21-Jährigen litauischen Verteidiger Domantas Cypas, der auch schon für sein Land in der U20-Nationalmannschaft stand. Für die Offensive wurden der 33-jährige Marc Hemmerich und der 25-jährigen russische Stürmer Alexei Zaitsev rekrutiert. Mit diesem sehr starken Kader können die Unterfranken wohl ein gewichtiges Wort in der Aufstiegsrunde mitreden, allerdings ist Spielertrainer Mikhail Nemirovsky noch verletzt. Die Zuschauer können sich jedenfalls auf ein hochklassiges Spiel zweier Gegner auf Augenhöhe freuen.

Tore: 1:0 Arnawa (Barnsteiner) (26.)

Strafminuten: EHC Königsbrunn 10 VfE Ulm/Neu-Ulm 12+10 Zuschauer: 356

  • Patrick Zimmermann war kaum zu stoppen, bieb aber glücklos vor dem Tor.
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  • Matthias Forster machte nach seiner Verletzung sein erstes Spiel. (rechts in schwarz)
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  • Beide Goalies zeigten eine klasse Partie und wurden nach dem Spiel geehrt
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