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Heinz Paula diskutiert über praktische Umsetzung der Teilhabe

Anlass einer Diskussionsrunde mit MdB Heinz Paula war eine reichlich missglückte Zugfahrt nach Berlin, bei der so manche Panne der Deutschen Bundesbahn zum Ärgernis für Schüler und Lehrer der Behinderteneinrichtung wurde. Jetzt war der Augsburger SPD-Vorsitzende im Fritz-Felsenstein-Haus zu Gast.

Nach einigen, der Neugier der Schüler gezollten Fragen nach Arbeitspensum, Chauffeur und Einkommen des engagierten Politikers kamen die Jugendlichen schnell auf den Punkt: Warum stellt die Wirtschaft so wenig Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen zur Verfügung? Warum wird lieber die Ausgleichsabgabe bezahlt, statt Arbeitsplätze so anzupassen, dass auch in diesem Bereich Teilhabe möglich wird?

Aktiv in der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik
Dass hier noch Vieles im Argen liegt, daran ließ Heinz Paula keinen Zweifel. Er verwies aber auch auf die bisherigen Erfolge der sozialdemokratischen Politik, wie die Verabschiedung des Sozialgesetzbuches 2006 sowie des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes mit dem neuen Rechtsanspruch auf ein persönliches Budget für Menschen mit Handicap. Vor allem im Ausbildungs- und Arbeitssektor sieht er noch großen Handlungsbedarf, um die Position behinderter Menschen innerhalb unserer Gesellschaft zu stärken.

Auch die bessere Begleitung behinderter Schüler beim Übergang von der Schule zum Beruf war Thema der Gesprächsrunde. Gerade für Schulabgänger stellt sich die Situation derzeit sehr schwierig dar. Hier sieht die Schulleitung des FFH einen ersten konkreten Ansatzpunkt, um den Schulabgängern bessere Perspektiven zu bieten. Paula zeigte großes Verständnis für die Belange der jungen Behinderten und versprach, sich weiterhin für eine Verbesserung der Situation stark zu machen.

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