Verkehrsaktion der SMV (Schülermitverantwortung) am Gymnasium Königsbrunn

Bilder: Dieter Donderer
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Viel zu oft sind vor dem Gymnasium Königsbrunn folgende Szenen zu beobachten: Haltende PKWs mit laufendem Motor warten um 13 Uhr Stoßstange an Stoßstange auf herausstürmende Kinder. Autos parken auf dem Gehweg vor der roten Mauer. Türen werden achtlos aufgeschlagen, sodass Fahrradfahrer und Grundschulkinder auf ihren Rollern ausweichen müssen. PKWs drehen mitten auf dem Alten Postweg um. Beim Rückwärts-Ausparken aus den Parkbuchten am Wendehammer kommt es fast zu Zusammenstößen mit Fahrradfahrern oder anderen PKWs…

Deshalb organisierte die SMV des Gymnasiums Königsbrunn in der zweiten Dezemberwoche eine Verkehrsaktion im Alten Postweg vor der Schule. Die Schülerinnen und Schüler und ihre Verbindungslehrkräfte Dieter Donderer, Johannes Hornberger und Sandra Schappert wollten so auf die gefährliche Verkehrssituation gerade vor Schulbeginn um 8 Uhr und nach Unterrichtsende um 13:05 Uhr hinweisen. Um 7.30 Uhr am Dienstag, Mittwoch und Freitag sowie um 12:45 Uhr am Freitagnachmittag fanden sich die Polizei, Mitglieder der Schulleitung, des Elternbeirats, des Lehrerkollegiums sowie zahlreiche Schülerinnen und Schüler mit Absperrbändern, Warnwesten und Plakaten ausgerüstet am Alten Postweg ein, um die Autofahrer auf alternative Parkmöglichkeiten hinzuweisen. Rund um das Gymnasium Königsbrunn gibt es nämlich eine Menge Plätze, wo Eltern ihre Tochter oder ihren Sohn zentral abliefern und abholen können, ohne dass durch aufgeschlagene Türen oder ausparkende Autos Kinder gefährdet werden.
So bietet der Parkplatz der ehemaligen Königstherme am Ende des Alten Postwegs hunderte Parkplätze. Noch besser ist es, den Parkplatz an der Königsallee anzusteuern, da hier der Alte Postweg gar nicht erst befahren werden muss und der Weg zum Gymnasium nur um 50 Meter länger ist. Aber auch entlang der Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße oder der Gartenstraße bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zum Halten an.

Die Aktion verlief insgesamt reibungslos, und die meisten „Elterntaxis“ legten großes Verständnis an den Tag. Alle Beteiligten waren der Meinung, dass die Aktion ein großer Erfolg war und ist. Das Bewusstsein für eine Entschärfung der Verkehrssituation vor dem Gymnasium sei gestiegen.

Wenn in Zukunft mehr Schülerinnen und Schüler anstatt im Elterntaxis mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu

Bürgerreporter:in:

Elisabeth Rüster aus Königsbrunn

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