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Königsbrunner holt den Pokal - 63. Elefantentreffen

Der Königsbrunner Roman Wüst (28) hat am vergangenen Wochenende den Pokal für die weiteste Anfahrt zum 63. Elefantentreffen in Thurmansbang im Bayrischen Wald nach Hause gebracht.

Seit 1954 findet alljährlich das wohl härteste Motorradtreffen bei meist winterlichen Verhältnissen statt.

Dieses Jahr konnten die Veranstalter vom 01. bis 03. Februar rund 3000 Motorradfahrer aus ganz Europa begrüßen. Seit 20 Jahren ist auch Roman mit von der Partie, sein Vater Horst Wüst sogar schon länger..

Nun, von Königsbrunn in den Bayrischen Wald, das klingt jetzt nicht nach einer allzuweiten Entfernung. Allerdings war Roman mit seinem Vater Horst Wüst seit dem 06. Januar unterwegs - und zwar mit einem Umweg von Königsbrunn über das Nordkapp zum Elefantentreffen in Thurmansbang.

Minus 22 Grad Celsius auf wirdrigen, vereisten Pisten.

Die norwegischen Zeitungen sind voll von Berichten über zwei Deutsche, die auf den vereisten Straßen am Polarkreis mit ihren Motorrädern unterwegs waren. Gut ausgestattet und mit Spikes in den Reifen mussten sie Temperaturen von bis zu - 22 Grad Celsius trotzen. "Da helfen nur mehrere Schichten an Kleidung und eine Griffheizung am Motorrad, um keine Erfrierungen davonzutragen", berichtet Horst Wüst.

Belohnt wurden die beiden für ihre mutige Tortur dann am Nordcap von den gigantischen Polarlichtern. "Das ist schon beeindruckend, so etwas einmal live zu sehen", so Roman Wüst. Familie und Freunde durften sich wenigstens mit Fotos zufrieden geben.

Fast 4 Wochen Anfahrtszeit zum Motorradtreffen.

Pünktlich zu Beginn des 63. Elefantentreffens am 01. Februar waren die beiden dann im Bayrischen Wald angekommen, wo sie bis Sonntag das Wochende unter gleichgesinnten, hartgesottenen Motorradkumpels verbrachten - gewohnt waren sie den Schnee und die Eiseskälte ja schließlich schon.

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1 Kommentar

  • h k am 06.02.2019 um 20:42

Tolle Story, muss ne harte Tour gewesen sein...

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