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Karten für das Dreikönigskonzert 2017 jetzt bestellen

  • Das ausverkaufte Dreikönigskonzert 2016 beeindruckte mit schwungvollen Klängen und Tanzeinlagen
  • hochgeladen von Kulturbüro Königsbrunn

Auch in diesem Jahr hat das Kulturbüro Königsbrunn am 2. November wieder mit dem Vorverkauf für das Dreikönigskonzert begonnen. Das Konzert gehört zu den Traditionsveranstaltungen der Stadt Königsbrunn und ist auch heuer wieder sehr gefragt.
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Carmina Burana von Carl Orff

Lieder aus der Benediktbeurer Handschrift in lateinischer, mittelhochdeutscher und altfranzösischer Sprache

Es gibt kaum ein direkteres Zeugnis für den unbändigen Lebenswillen des Mittelalters, als die Liebes- und Sauflyrik aus der Liedersammlung Carmina Burana des Klosters Benediktbeuern.
Nachdem Carl Orff 1934 auf die von Johann Andreas Schmeller 1847 herausgegebene Ausgabe der Carmina Burana gestoßen ist, stellte er mithilfe von Michel Hoffmann 24 dieser Texte zu einem Libretto zusammen und vertonte sie neu.
„Alles, was ich bisher geschrieben und was Sie leider gedruckt haben, können Sie nun einstampfen! Mit den Carmina Burana beginnen meine gesammelten Werke!“ schrieb Carl Orff nach der erfolgreichen Uraufführung seiner szenischen Kantate an der Oper in Frankfurt am Main im Jahr 1937 ab seine Verleger.
Bis heute gehört die Carmina Burana wohl zu den populärsten Werken der Musikliteratur des 20. Jahrhunderts: Bestimmt von der Schicksalsgöttin Fortuna dreht sich das Leben der Menschen allzeit um Liebe, Hoffnung, Laster und Leid.
Carl Orff griff bei seiner mitreißenden Komposition der Carmina Burana auf eine Sammlung mittelalterlicher Lieder, Verse und Gedichte zurück, die er in drei sinnbildhafte Teile fasste. Der erste beschreibt in zarten und innigen Klangfarben die Idylle der Natur- und Liebesfreuden. Im zweiten Teil langt Orff beim Lob des Essens und Trinkens in der Taverne derb-bajuwarisch zu. Neben trunkenen und ausgelassenen Mönchen gibt er sogar dem Klagegesang eines gebratenen Schwans in der Pfanne klangliche Gestalt. Im dritten Teil zeichnet Orff das Bild eines ritterlichen Liebeshofes, dessen Gesänge sich zu einer rauschhaften und rhythmisch mitreißenden Stimmung steigern.
Eingerahmt wird das Werk vom triumphierenden Anfangs- und Schlusschor, in dem Fortuna als der launischen Herrscherin der Welt gehuldigt wird. Schließlich sind Wein, Liebe, Natur und Schönheit wie das Leben des Menschen dem Gesetz des Wechsels, dem Auf und Ab des Glücksrades und der Vergänglichkeit unterworfen.

Das Programm finden Sie außerdem in der anschließenden Bildergalerie

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