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Florian EISELE Q11 nimmt erfolgreich am deutschen Auswahlwettbewerb für die jährlich stattfindende Internationale PhysikOlympiade (IPhO) teil

Die IPhO findet jedes Jahr im Juli in einem der Teilnehmerländer statt, die diesjährige, 46. IPhO, im Juli 2015 in Mumbai, Indien. Florian Eisele hat den Einzug nur knapp verpasst.

Sein Interesse für das Fach Physik hat den Schüler vor zwei Jahren, in der 9. Klasse, dazu bewegt, sich mit Mitschülern zusammenzuschließen, um sich für die Internationale JuniorScienceOlympiade, eine Art Vorstufe, anzumelden.

Im vergangenen Jahr nahm der physikbegeisterte Oberstufenschüler dann an der 45. Internationalen PhysikOlympiade teil. Der Weg bis zum Ziel ist ein langer und schwieriger, denn es müssen im Laufe des Olympiadejahres zunächst insgesamt 4 Runden deutschlandweit geschafft sein, bevor man in die internationale Endrunde kommt. Florian Eisele ging immerhin aus zwei Runden siegreich hervor, so dass er sich in der 3. Runde, der Bundesrunde, mit anderen messen konnte, wo er sich bis auf Platz 41 deutschlandweit vorarbeitete. Während in Runde 1 und 2 Aufgaben in Hausarbeit gelöst werden müssen, die dann von einem Landesbeauftragten korrigiert und beurteilt werden, findet die 3. Runde stets an einem Forschungszentrum statt.

In diesem Jahr machte sich der Schüler erneut „auf den Weg“ Richtung Finale, denn er schaffte es bei der 46. Internationalen PhysikOlympiade auf Anhieb bis in Runde 4 und war damit einer von 16 Siegern aus der Bundesrunde, so dass er an das Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) in Garching bei München eingeladen wurde, um dort theoretische und experimentelle Probleme unter Klausurbedingungen zu lösen. Im Rahmen des einwöchigen Auswahlseminars muss der Einzelne sich also für die internationale Endrunde qualifizieren.

Diese 4. Runde, die Finalrunde des vierstufigen bundesweiten Auswahlwettbewerbs, hat Florian Eisele mit einem sehr beachtlichen 11. Platz absolviert.
Wir gratulieren ihm von Herzen zu diesem in unseren Augen herausragenden Erfolg.

Da sich nur die fünf Besten für das Olympiateam qualifizieren und nach einem weiteren experimentellen Training im Sommer zum internationalen Wettbewerb reisen, kann der Oberstufenschüler in diesem Jahr lediglich gedanklich zum Austragungsort Mumbai in Indien fahren, indem er das ihm überreichte offizielle Polo-Shirt mit dem Logo der 46. IPhO trägt.

Die diesjährige Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme an der 46. Internationalen PhysikOlympiade am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching wurde überreicht vom Wettbewerbsleiter Dr. rer. nat. Stefan Petersen vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) an der Universität Kiel und dem Physik-Nobelpreisträger Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Theodor W. Hänsch.

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