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Valentinstag - Ein Mythos! Krumbach als Pilgerstätte für Liebende

Der 14. Februar ist der Tag der Verliebten, der Tag der Liebe und die beste Möglichkeit einem netten Menschen zu sagen, wie gerne man ihn hat. Dies kann in Form von Blumen, Grußkarten oder einfach einem lieben Wort geschehen. In den Vereinigten Staaten und in England war dieser Brauch schon weit verbreitet, bevor er nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Weg nach Deutschland fand. Dort zeigen seitdem Millionen von Menschen ihren Liebsten mit kleinen Präsenten ihre Zuneigung. Doch die Ursprünge für diesen Tag der Liebe und Herzlichkeit reichen bis ins 2. Jahrhundert nach Christus zurück. Zu dieser Zeit lebte im italienischen Terni der Bischof St. Valentin, der verliebten Paaren heimlich das Eheversprechen abnahm und den Brautpaaren Blumen aus seinem Garten schenkte. Der Ehe standen damals noch häufig Standesschranken im Weg und so war die Trauung durch St. Valentin der einzige Weg zum Eheglück. Der Sage nach wurde Bischof Valentin aufgrund seiner heimlichen Machenschaften und seines christlichen Glaubens am 14. Februar 269 in Rom
geköpft. Man sagt, die von St. Valentin getrauten Paare standen alle unter einem besonders guten Stern. Sein Todestag fiel zudem mit dem Fruchtbarkeitsfest Lupercalia zusammen. Dabei wurden durch das Ziehen von Losen die noch ledigen Mädchen den ledigen Männern zugelost und verbrachten zusammen den Tag und, wie es das Glück wollte, vielleicht auch die Nacht. Wer nun am Valentinstag eine Pilgerfahrt zu Ehren von St. Valentin machen möchte, kann zu den Gebeinen des Bischofs reisen. Dazu muss er nicht etwa bis nach Italien pilgern - nein, ein Ausflug nach Krumbach genügt schon. Denn im 18. Jahrhundert wurden seine sterblichen Überreste von Italien an die Stadt an der Kammel gebracht. Dort liegen die Knochen des Bischofs in einem Glassarg in der Stadtkirche St. Michael. Die Stadt befindet sich etwa 50 km entfernt von Augsburg und bietet neben den Überresten von St. Valentin viele weitere Sehenswürdigkeiten. Die weiten Wälder und Wiesen bieten die ideale Möglichkeit für einen romantischen Spaziergang.

Text: Andreas Klimm

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5 Kommentare

Hallo Liebe Babs
da stimme ich dir voll und ganz zu , so sehe ich es auch .
in meinen Augen ist es nur eine reine Geschäfte macherei mehr nicht,wie du schon hier schreibst man sollte es doch dem Menschen zu dem man sich hin gezogen fühlt oder liebt immer sagen.
lieben gruss Konstanze

Ich freue mich, wenn ich unterm Jahr eine nette Geste von meinem Mann erhalte und nicht nur wenn er es tut, weil gerade dieser Tag ansteht. Früher konnten wir am 14. Februar den Geburtstag meiner Oma feiern. Kurz bevor sie starb und sie wußte, dass mein jüngster Sohn um diese Zeit zur Welt kommen wird, hoffte sie, dass, weil sie gehen muss, an diesem Tag ein neues Leben zur Welt kommt. Beinahe wäre es so passiert. Doch er ließ sich dann noch bis in den Morgen des 15. Februars Zeit. Also ist für mich der 15. Februar ein Grund zum Feiern.

Sachöner Bericht!
Dan ke
Ludwig Josef Eglinger

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