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Im Schnalstal unterwegs mit Erwin Gruber

  • Auf dem Grawandgipfel (3251 m).
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Irene Henkel

Seit vielen Jahren organisiert Stadtrat Erwin Gruber für Königsbrunner Bergfreunde ein verlängertes Wochenende. Dieses Jahr war das südtiroler Schnalstal das Ziel für die dreizehn Teilnehmer. Die Gruppe teilt sich jeweils in Bergwanderer und Alpinisten auf, wobei die Gipfelhöhe in etwa gleich sein soll. Die Bergfreunde wohnten dieses Mal im "Mountain-Lake-Hotel Vernagt" am gleichnamigen Stausee.

Mit der Grawand-Gletscherbahn fuhren die Wanderer ab Kurzras etwa 2000 Höhenmeter zur Bergstation, stiegen auf den Grawand-Gipfel (3251m) und gingen ein Stück am Grat entlang des Klettersteigs in Richtung Finailjoch, kehrten um und genossen noch den Panoramaweg unterhalb der Station. Sehr beeindruckt waren sie in der Station von der Ötzi-Galerie, die in großformatigen Fotos den Fundort und die Ausrüstung des Jahrtausende alten Gletschermanns zeigt. Ötzis Fundstelle liegt unweit des Finaljochs. Während einige Wanderer ins Tal fuhren, stiegen die anderen die 400 m bis zum Schutzhaus "Schöne Aussicht" (2842 m) ab, wo die Alpinisten nach ihrer Rückkehr vom Gipfel "Im hinteren Eis" (3289 m) auf sie warteten, um gemeinsam nach Kurzras abzusteigen.

Die ganze Gruppe mit Gottfried und Lilly Hirschvogl,Stadtrat Alexander Leupolz und Ehefrau Dörte, sowie Hedwig Endres, Sibylle Leimer, Andrea Taufratshofer, Hermann Schreiber, Helmut Riedel, Klaus Ebenhoch, Alexander Vogel und Michael Beutelrock traf sich schließlich im Hotel zu einem gemütlichen Abend.

Die Heimfahrt wurde in Naturns unterbrochen. Mit dem Bus ging's auf der kurvenreichen, schmalen Bergstraße zur Burg Juval. In einer Führung erhielten die Königsbrunner Bergfreunde Informationen über den Sommerwohnsitz und das erste Museum der Bergsteigerlegende Reinhold Messner. Beim "Schlosswirt", in der Nähe des Berghaltes des Busses, stärkten sich alle mit hofeigenen Produkten des Burgherren für die Heimfahrt.

Erwin Gruber hat im Laufe seines Bergsteigerlebens rund fünfzig mehrtägige Unternehmungen organisiert. Für die Königsbrunner Gruppe in der derzeitigen Zusammensetzung waren es zum ersten Mal Gipfel über 3000 m.

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