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Generationenprojekt: FFH-Schüler und Senioren lernen sich kennen

„Ein bisschen mehr darf da schon drauf“, meint Frieda Gossert, und legt noch eine Scheibe Schinken nach. Gemeinsam mit Schülerin Marlene bereitet die 72-jährige Seniorin Pizzabrötchen für das gemeinsame Mittagessen vor. Man könnte meinen, hier stehen Oma und Enkelin gemeinsam am Herd, doch die beiden kennen sich noch nicht lange.

Der Herd steht in der behindertengerechten Schulküche des Fritz-Felsenstein-Hauses, in der drei Schüler-Senioren-Teams konzentriert, aber mit viel Freude an der Zubereitung ihres 3-Gänge-Menüs arbeiten. Als Gastgeber wollen die FFH-Schüler heute ihr Bestes geben. Sie haben sich gut vorbereitet, den Einkauf besorgt und einen genauen Ablaufzettel für die anstehenden Arbeiten geschrieben. Marlene, Lisa und Tobias sind sich sicher, dass es klappt.

Respekt und Verständnis
Das Mittagessen ist der Abschluss eines Projekts, das das Miteinander der Generationen fördern soll. Initiator ist Michael Hannß, Refrendar an der Fritz-Felsenstein-Schule, der in Zusammenarbeit mit dem Caritas-Seniorenheim die Vorgabe des Lehrplans in die Tat umgesetzt hat. Ziel ist es, Alt und Jung zusammenzubringen, um sich besser kennenzulernen. Schüler und Senioren hatten sich zuvor schon einige Male getroffen: Mal erzählten die Älteren, wie sie früher Schule erlebt haben, mal zeigte man sich gegenseitig die Einrichtungen in der man lebt und lernt.

Bedingt durch den modernen Lebensstil sind sich Jung und Alt heute oft fremd geworden. „Solche geselligen Aktionen dienen der Lebensfreude, sind aber auch besonders gut geeignet, um Verständnis und Respekt füreinander zu entwickeln“, so Walter Falke, Schulleiter der Fritz-Felsenstein-Schule. Er ist sich sicher, dass ähnliche Kooperationen in Zukunft häufiger stattfinden.

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