Prokon eG größte Energiegenossenschaft

Lassen sich 37.000 Gründungsmitglieder im 5ten Jahr der Genossenschaft und 25igsten Jahr von Prokon durch Gewinne blenden oder gilt noch der Anspruch

  • Optimale Sicherung des Kapitals u n d
  • Mitbestimmung der Mitglieder, Mitarbeiter. 

Die Online Generalversammlung am 26.11.2020 war emotional von "guten und bösen Tanten und Onkels" geprägt. Mitarbeiter meldeten sich nicht zu Wort. Sachargumente wurden formaljuristisch wegdiskutiert oder ignoriert.

Lasst Zahlen sprechen

Zur Erinnerung:
Aus 1.445 Mio. € wurden 935 Mio. € = Verlust 35 %

37.000 Genussrechtsinhaber waren für die Genossenschaft.
Ihre Bareinlage á 50 € mit Geschäftsguthaben 225.682.T€
Am 31.12.2015 hat die Genossenschaft einen Wert von 824.400.000 €
Bestehend aus Geschäftsguthaben mit 225.682.T€. 29 %
Anleihen 60 %

Am 20.12.2017 Information  aus der Aufsichtsratssitzung:
Anteile der Mitglieder werden um 18 € gekürzt auf 32 € = Verlust 36%
Geschäftsguthaben der Gründungsmitglieder fällt
von 225.682.T€ um 81.245.520 € auf 144.382.480 €.

Am 31.12.2019 wird ein Bilanz-Wert ausgewiesen von 641.629.945 €
in vier Jahren eine Minderung um 182.771.000 € oder = Verlust 22%,
obwohl 2.000 Neumitglieder mit rund 16 Mio. € eingetreten sind
und Gründungsmitglieder Ihre Anteile um 513.157 € aufgestockt haben.

Gleichbleibende Anteile von 29 % Eigenmitteln beziehen sich auf den um 22 % geminderte Wert der Prokon eG. Von den rund 40.000 Mitgliedern stimmten rund 8.000 auf der online Generalversammlung per Brief und direkt ab, Über 80 % sprachen sich, trotz wirtschaftlicher Verluste, für die Entlastung der Geschäftsführung des Vorstandes aus. Nur knapp siegte der gepuschte Aufsichtsratskandidat des Vorstandes vor dem Kandidaten der Freunde von Prokon e.V.

  • Reicht eine erfolgreiche, ordentliche Geschäftsführung durch die satzungs- und bilanzrechtlichen Möglichkeiten auf Dauer?

Wenn Beiräte nicht vom Vorstand geleitet, geführt werden wollen, ist ein Antrag zur nächsten Generalversammlung unumgänglich.
Nur unabhängiger Sachverstand kann die Rechte der Mitglieder im laufenden Jahr wahren und die Mitglieder im Vorfeld aufklären und das vorhandene Potential wahren. Warum haben sie sich sonst für den Erhalt der Windenergie in Bürgerhand entschieden? Stehen sie zur Zeit schlechter da, als die übrigen, die die Barabfindung direkt wählten?

Mitglieder aufgewacht!

Bürgerreporter:in:

Siegfried Räbiger aus Oberhausen (NW)

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