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Kölner Süden: Aus Stadtbezirk wird Staubezirk!

AfD in Rodenkirchen lehnt Pläne zur Verengung der Bonner Straße weiterhin ab.

(Köln Rodenkirchen / Marienburg) „Jetzt ist es raus“, kommentiert AfD-Bezirksvertreter Torsten Ilg das Ergebnis der letzten Sitzung des Verkehrsausschusses im Rathaus, zu der auch Mitglieder der Bezirksvertretung Rodenkirchen geladen wurden. Für Ilg ist mit dieser Sitzung „die Freifahrt ins Verkehrschaos auf der Bonner Straße“ besiegelt. Der Ausschuss diskutierte und beschloss am 09.06.2015 die dritte Stufe der Nord-Süd-Stadtbahn, die letztlich auf Kosten des Autoverkehrs den oberirdischen Verlauf der Stadtbahn bis zum Verteilerkreis vorsieht. Während der Diskussion gab es kaum noch kritische Anmerkungen im Plenum. Lediglich kleinere Korrekturen wurden besprochen. Auch die CDU scheint sich mit dem rot-grünen Vorhaben abgefunden zu haben. Einzig Torsten Ilg von der AfD lehnt den vorliegenden Entwurf mit Vehemenz ab.“ Ich habe deutlich gemacht, dass nur die Kölner AfD die Pläne zur drastischen Verengung der Bonner Straße auch weiterhin konsequent ablehnen wird.“ Seitens der Verwaltung wird die "vorgezogene Bürgerbeteiligung" als vorbildlich herausgestellt. Dem widerspricht Ilg während der Sitzung und betont die fast einhellige Ablehnung dieser Pläne durch die Bürgervereine im Kölner Süden. Auf seine Frage, ob bei der Erarbeitung des Konzepts im Zuge der Bürgerbeteiligung auch die Ideen und Kritikpunkte der Bürgerinitiative Heidekaul mit berücksichtigt wurden, bekam Ilg keine Antwort. Lediglich das Thema „Parkpalette“ im Wohngebiet Heidekaul wurde kurz angesprochen. Man würde dies jetzt „gesondert behandeln“, so der Leiter des Amts für Straßen und Verkehrstechnik Klaus Harzendorf. „Klar - weil hier noch mit massiven Bürgerprotesten und ggf. juristischen Schritten zu rechnen sein wird“, kommentiert Ilg diese Antwort. Die Bürgerbeteiligung im Vorfeld der Pläne hätte für Ilg lediglich „Alibi-Charakter“ gehabt.

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2 Kommentare

Auch bei dieser Frage wird wieder einmal deutlich, in welcher "Gutsherrenart" Rot-Grün in Köln regiert: sämtliche Bürgervereine im Kölner Süden werden ignoriert, obgleich deren Lokalkompetenz von großer Wichtigkeit wäre. Anwohner wissen sehr wohl darum, dass heute schon die Bonner Straße zu Stoßzeiten hoffnungslos überlastet ist. Eine Verengung für den Autoverkehr hier herbeizuführen, ist rational schwer nachzuvollziehen, es sei denn es entspräche einer grünen Ideologie, dass es demnächst nur noch Lieferfahrräder, Rikschas und Tretroller gäbe.
Köln muss seinen Wirtschaftsstandort durch eine mitwachsende, und intelligent geplante Infrastruktur sichern. Herr Ilg hat das Beste versucht, leider vergebens. Und in der CDU gibt es dazu auch diese seine Position, nur hat auch sie sich nicht durchgesetzt.
Wie lautet es im Neuen Testament: "An ihren Taten werdet ihr sie erkennen": spätestens im Verkehrskollaps auf der Bonner Straße. Und niemand wird gezwungen, diese Parteien zu wählen...keiner...

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