Nach Aiwanger Demo
Freie Wähler Köln „Zwangssanierung unserer Häuser ist Enteignung!“

Die Partei Freie Wähler demonstriert auch in Köln gegen den Zwang zur Sanierung von Häusern: „Das ist Einteignung“, kritisiert Torsten Ilg, FW-Vorsitzender im Bezirk Mittelrhein und stellt sich demonstrativ hinter Parteichef Hubert Aiwanger, der am Wochenende auf einer Demo in Erding, zusammen mit der Kabarettistin Monika Gruber das Gesetz der Bundesregierung kritisiert hat. | Foto: Foto frei von Rechten Dritter
  • Die Partei Freie Wähler demonstriert auch in Köln gegen den Zwang zur Sanierung von Häusern: „Das ist Einteignung“, kritisiert Torsten Ilg, FW-Vorsitzender im Bezirk Mittelrhein und stellt sich demonstrativ hinter Parteichef Hubert Aiwanger, der am Wochenende auf einer Demo in Erding, zusammen mit der Kabarettistin Monika Gruber das Gesetz der Bundesregierung kritisiert hat.
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Köln: Freie Wähler Köln. Nein zur Zwangssanierung. Enteignung stoppen

(Köln/Berlin) Das Gebäudeenergiegesetz der Bundesregierung ist zutiefst familienfeindlich. Es wird dazu führen, dass viele Familien ihre Häuser werden verkaufen müssen. Frei nach dem Motto: „Bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt“, werden Eigenheimbesitzer systematisch drangsaliert und abgezockt“,

kritisiert Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei Freie Wähler im Bezirk Mittelrhein das Gesetz, welches nach dem Willen der Bundesregierung den Umstieg auf erneuerbare Energien gesetzlich verankern soll. Oft würde seitens der Politik auf lange Übergangsfristen und Ausnahmen verwiesen, und dass die Familien in unserem Land sich keine Sorgen machen müssten. Das Gegenteil sei der Fall, so Ilg:

„Es wird argumentiert, dass ältere Eigentümer die in ihren Häusern wohnen, nicht mehr sanieren müssten. Ein Trugschluss, der die Sinne vernebeln soll. Die Pläne sind zutiefst familienfeindlich und belasten zukünftige Generationen besonders stark. Denn wer als Sohn oder Tochter sein Elternhaus übernimmt, der muss neben der Erbschaftssteuer, mit weiteren massiven Kosten aufgrund der Sanierungspflicht rechnen, die mit dem Tod der Eltern gnadenlos eintritt. Was dann folgt ist bitter: Heizungstausch, Dämmung von Wasserleitungen und unbenutzten Dachräumen, synthetische Gebäudehüllen die bei Fachwerkbauten irreversible Schäden verursachen können, sind Teil des Programms. Alles riesige Investitionen, die oft dazu führen werden, dass Erben das Haus der Eltern am Ende unter Wert verkaufen müssen, weil sich auch für sie langjähriger Kredite nicht mehr lohnen, oder sie kein Geld von der Bank bekommen. Wir sagen nein zu dieser Enteignung der Bürger durch die Hintertür!
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch die etablierten Parteien in der EU weitere, schärfere Sanierungspflichten oder gar eine Zwangssanierung einführen werden. Wir Freie Wähler werden uns in Deutschland, aber auch im EU-Parlament gegen diesen Wahnsinn zur Wehr setzen.“

So die Partei Freie Wähler Köln in einer aktuellen Pressemitteilung.

Bürgerreporter:in:

Ricky Schmidberger aus Köln

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