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AfD Rodenkirchen bezeichnet Flüchtlingsunterbringung am Weißdornweg als problematisch.

Für ein gerechtes und optimiertes Flüchtlingskonzept mit Herz und Verstand!

(Köln/Rodenkirchen) „Mit ihrer Kritik an der gegenwärtigen Flüchtlingspolitik hat die "Bürgerinitiative Hochkirchen-Rondorf" offenbar einen "wunden Punkt“ getroffen“, verkündete der AfD-Bezirksvertreter Torsten Ilg bereits vor Monaten in einer Pressemitteilung. Die Bürger bemängeln u.a. ein System von Intransparenz und mangelhafter Bürgerbeteiligung bei der Standortentscheidung. "Diese Kritik nehme ich als AfD-Bezirksvertreter sehr ernst“, bekräftig Ilg seine Sorge um das politische Klima im Ortsteil von Rodenkirchen. „Es kann nicht sein, dass im Vorfeld der Entscheidung, die unmittelbar betroffenen Anwohner keine Einladung zu einem "Runden Tisch" bekommen haben. Wie passt diese Vorgehensweise mit dem Ziel überein, eine tolerante Willkommenskultur und den Abbau von Ängsten und Vorurteilen auf beiden Seiten zu erreichen?“Daneben gibt es einige offenen Fragen und gravierende Gründe, die auch das Thema Landschafts- und Grundwasserschutz betreffen, die eine Nutzung des Geländes am Weißdornweg als Standort für eine provisorische Flüchtlingsunterbringung, zumindest sehr fraglich erscheinen lassen“. Die AfD spricht sich für für nachhaltige Lösungen im Sinne der Leitlinien der Stadt Köln aus. Auch hat die AfD bereits im vergangenen Jahr gefordert, dass sowohl der Bund als auch das Land NRW neue Flüchtlingsunterkünfte bereitstellen sollen um Köln zu entlasten. „Ich möchte endlich Antworten von der Stadt Köln“, kritisiert Ilg. Die Verwaltung soll einem Antrag der AfD zufolge prüfen, ob durch eine sinnvolle Umverteilung von Flüchtlingen, der umstrittene Standort für eine mobile Unterkunft am Weißdornweg, vielleicht doch noch verhindert werden kann. Der Standort befindet sich in einem Wasserschutzgebiet. Gegen die Umsetzung des Beschlusses regt sich Widerstand von Bürgern und Bürgervereinen, der für die Stadt auch juristische Folgen haben könnte. Inzwischen hat der Bund, die Bundeswehr, sowie das Land NRW angekündigt, zusätzlichen Wohnraum zur Unterbringung von Flüchtlingen in Köln zur Verfügung zu stellen. Rodenkirchen trägt schon jetzt viel zur Lösung des Problems der Flüchtlingsunterbringung bei. Mehr als einige andere Kölner Stadtbezirke. Deswegen ist die Bitte zur Überprüfung dieser Möglichkeit aus Sicht des AfD-Bezirksvertreters gerechtfertigt.

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6 Kommentare

Welche Probleme würden auftreten? - Diesen Hinweis

"Daneben gibt es einige offenen Fragen und gravierende Gründe, die auch das Thema Landschafts- und Grundwasserschutz betreffen, die eine Nutzung des Geländes am Weißdornweg als Standort für eine provisorische Flüchtlingsunterbringung, zumindest sehr fraglich erscheinen lassen“

versteht man als Außenstehender aber nicht. Sollen Dixitoiletten und mobile Duschräume aufgestellt werden? Oder wo liegt das Problem in diesem Falle?

Sehr geehrte Frau Lück, eine Diskussion um ein solches Areal erübrigt sich a prori, da es sich nach dem Bundesnaturschutzgesetz um ein Gebiet handelt, dass sich jedweder planerischen Abwägung entzieht. Nach Artikel 31 des Grundgesetzes brechen Bundesgesetze Landesgesetze.
Die Bewohner des Stadtviertels haben jedoch hinlänglich zulässige und geeignete Grundstücke inzwischen angeboten, um Flüchtlinge legal und zentral unterzubringen.

@Stephan Sondemann: Aha, danke für den Hinweis. Diese Hintergründe, die sind dann natürlich interessant. Auch für all jene Leser, die eventuell auch einmal vor solchen Problemen stehen. "Da kann man mal wieder sehen!" Wenn man als Bürger nicht auch jemanden mit "Sachkenntnis" zur Seite hat, wird man von der Politik gleich verschaukelt.

Gut gemacht!

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