"Peaches": Justin Bieber verkauft nun Drogen

Justin Bieber ist eine Kooperation mit Palms eingegangen, um Vorurteile gegen das Rauchen von Joints zu bekämpfen.

Der kanadische Popstar hat früher selbst Drogen konsumiert. Durch sein Drogenkonsum hatte er dann auch Probleme mit dem Gesetz, weil er betrunken und bekifft Auto gefahren ist. Trotz seiner Vorgeschichte ist Justin dafür, dass Cannabis legalisiert werden soll. Daraus hat er sich eine neue Geschäftsquelle erschlossen: der Verkauf von Marihuana. Justin Bieber hat einen Vertrag mit dem Cannabis-Konzern Palms aus Kalifornien (USA) geschlossen. Nun verkauft der Sänger ganz legal Cannabis-Produkten. Ein Produkt trägt sogar den Namen des Songs „Peaches“ von ihm, das berichtet kvia. Die sogenannten "Peaches Pre-Rolls" sind sieben vorgedreht Joints, in dem Lied „Peaches“ singt Justin „I get my weed from California“, auf Deutsch „ich bekomme mein Gras aus Kalifornien“, und spielt so auf seine Kooperation mit Palms an. In den US-Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Massachusetts und Florida werden die Joints seit dieser Woche vertrieben.

Was möchte Justin Bieber damit erreichen?

Justin Bieber möchte Cannabis zugänglicher machen und den Konsum entstigmatisieren. Justin selbst hatte schon ähnliche Erfahrungen gemacht: Anfang 2013 tauchten im Netz Bilder von ihm auf, auf denen er einen Joint rauchte. Daraufhin er sich auf Twitter geäußert, was von den Medien als Entschuldigung gesehen wurde. "Gras war etwas, bei dem ich das Gefühl hatte, dass die Leute mir ein schlechtes Gewissen machen wollten, wenn ich es genoss", erzählte Bieber der "Vogue". Er ist der Meinung, dass er jetzt einen Platz für Cannabis-Produkte in seinem Leben gefunden hat, schreibt Stern. Ein Teil der Einnahmen wird an Organisationen gespendet, die sich dafür einsetzen, Menschen, die wegen Drogenbesitzes verurteilt wurden, aus dem Gefängnis zu holen und Cannabis für medizinische Zwecke zu legalisieren. Der Besitz, Konsum und Verkauf von Weed ist in den USA grundsätzlich verboten, aber in 18 Bundesstaaten ist Cannabis als Rauschmittel für Personen ab 21 Jahren legalisiert.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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