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Fackelmarsch zum Hiasl-Denkmal - Kissinger gedenken dem Bayerischen Hiasl

  • Alljährlich treffen sich Mitglieder vom Förderverein Bayerischer Hiasl Kissing am 14. Januar zum Fackelmarsch. Am Hiasl-Denkmal wird an die Gefangennahme des Kissinger Wildschützen und Räuberhauptmanns gedacht
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Mit einem traditionellen Fackelmarsch zum Kissinger Hiasl-Denkmal gedenken die Mitglieder vom Förderverein Bayerischer Hiasl Kissing e.V. dem Tag der Gefangennahme des Kissinger Wildschützen am 14. Januar 1771.

Nach einer kurzen Sammlungsrunde im Hof vom Alt-Kissinger Landgasthof Grundler machte sich die Gruppe, mit brennenden Fakeln pünktlich um 17:71 Uhr (18:11 Uhr) auf den Marsch zum Hiasl-Denkmal. Mit dabei war auch Silvia Rinderhagen, Kissings zweite Bürgermeisterin. Am Denkmal wurde in abenteuerlicher Atmosphäre nach einer stillen Gedenkminute zum Lied „Da Boarisch Hiasl“ gesungen. Nach der Rückkehr beim Langasthof Grundler ließen sich die Vereinsmitglieder ein deftiges Wilderergulasch schmecken.

Am 3. September 1736 wurde Mattheus Klostermayr in Kissing geboren. Geräubert und gewildert hat er vor über 250 Jahren im bayerisch-schwäbischen Grenzgebiet. Berühmt geworden als „Bayrischer Hiasl“ wurde er als Bayerischer Robin Hood bei den Bauern verehrt. Der Hiasl schoss das von den hohen Herrn zum befriedigen der Jagdlust eingesetzte, sich rasch vermehrende Wild. Die Beute gab er den armen Bauernfamilien und mit der Dezimierung des Wildbestands sicherte er die Ernte. Im Lauf der Zeit hatte der Bayrische Hiasl eine Räuberbande um sich geschart. Neben der Wilderei überfiel die Bande Amtsstuben und öffentliche Einrichtungen. Am 14. Januar 1771 wurde der Hiasl nach einem langen Feuergefecht mit den Gesetzeshütern in Osterzell festgenommen. Am 6. September 1771 wurde der Bayrische Hiasl in Dillingen grausam hingerichtet.

Die Gemeinde Kissing hat dem Bayrischen Hiasl zur 250. Wiederkehr seines Geburtstages 1986 ein Denkmal gesetzt und eine wissenschaftliche Abhandlung über sein Leben publiziert. Die vom "Förderverein Bayerischer Hiasl" initiierte Gründung eines "Erlebnis-Museums" im ehemaligen Kornspeicher auf Gut Mergenthau wurde von der Gemeinde ebenfalls unterstützt.

Weitere Informationen:

Webseite des Fördervereins Bayerischer Hiasl Kissing e.V.
Hiasl Erlebniswelt auf Gut Mergenthau in Kissing

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  • Alljährlich treffen sich Mitglieder vom Förderverein Bayerischer Hiasl Kissing am 14. Januar zum Fackelmarsch. Am Hiasl-Denkmal wird an die Gefangennahme des Kissinger Wildschützen und Räuberhauptmanns gedacht. Im Bild myheimat-Reporterin Sabina Scherer und Födervereins-Schriftführerin Barbara Kurz (rechts)
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  • Alljährlich treffen sich Mitglieder vom Förderverein Bayerischer Hiasl Kissing am 14. Januar zum Fackelmarsch. Am Hiasl-Denkmal wird an die Gefangennahme des Kissinger Wildsch- ützen und Räuberhauptmanns gedacht. Im Bild vorn: Vereinsorsitzender Ronald Kraus
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  • Alljährlich treffen sich Mitglieder vom Förderverein Bayerischer Hiasl Kissing am 14. Januar zum Fackelmarsch. Am Hiasl-Denkmal wird an die Gefangennahme des Kissinger Wildschützen und Räuberhauptmanns gedacht. Kissings zeite Bürgermeisterin Silvia Rinderhagen begleitete den Fackelmarsch
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  • Alljährlich treffen sich Mitglieder vom Förderverein Bayerischer Hiasl Kissing am 14. Januar zum Fackelmarsch. Am Hiasl-Denkmal wird an die Gefangennahme des Kissinger Wildschützen und Räuberhauptmanns gedacht. Gemütliches Beisammensein nach dem Fackelmarsch
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  • Alljährlich treffen sich Mitglieder vom Förderverein Bayerischer Hiasl Kissing am 14. Januar zum Fackelmarsch. Am Hiasl-Denkmal wird an die Gefangennahme des Kissinger Wildschützen und Räuberhauptmanns gedacht. Gemütliches Beisammensein im Anschluss an den Fackelmarsch
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