Vereinsfahrt MGV 1903 Cäcilia Anzefahr

Die um 1455 erbaute Hl. Geist Kirche in Kasern auf 1.600 Meter | Foto: Norbert Pfeiffer, Anzefahr
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  • Die um 1455 erbaute Hl. Geist Kirche in Kasern auf 1.600 Meter
  • Foto: Norbert Pfeiffer, Anzefahr
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MGV 1903 Cäcilia Anzefahr auf großer Tour in Südtirol

Vereinsfahrt vom 07. Juni bis 13. Juni 2008 wurde von den beiden aktiven Sängern Winfried Bauerbach und Norbert Pfeiffer organisiert.

Zu einer Vereinsfahrt über 7 Tage führte ein vollbesetzter Bus die Sänger des MGV 1903 Cäcilia Anzefahr und deren Partner nach Luttach ins Tauferer Ahrntal. Nach der Abfahrt am Samstag, d. 07.06. um 05.00 Uhr, wartete in Veilbronn in der Fränkischen Schweiz ein Frühstücksbuffet auf die Teilnehmer. Gegen 17.00 Uhr erreichten die Anzefahrer den Ort Luttach in Südtirol und bezogen im Hotel "Ahrntaler Alpenhof" ihre Zimmer. Der 1.000 Seelen Ort liegt auf 988 Meter über N.N. und lädt zu herrlichen Touren in die Südseite der Zillertaleralpen und in die Rieserfernergruppe ein.
Am Anreisetag besuchte man nach dem Abendessen Europas einzigartiges Krippenmuseum. Auf über 500 qm Ausstellungsfläche konnten sich die sänger die herrlich gestalteten Krippen ansehen. Am nächsten Morgen fuhr man durch das Ahrntal, eines der größten und schönsten Seitentäler in Südtirol, hinauf nach Kasern in die nördlichste Gemeinde Italiens. Nachdem man ein kurzes Stück auf dem Tauernweg gewandert war, einer der ältesten Handelswege von Italien in den Norden Europas, besuchte man das kleine Hl. Geist Kirchlein mit den sagenumwobenen durchschossenen Kruzifix. Auch wurde in Prettau Europas höchster Klimastollen besucht. Im ehemaligen Bergwerk wurde mehr als 500 Jahre Kupfer abgebaut. Seit 2004 dient der Stollen, der eine konstante Temperatur von 9 Grad Celsius hat und eine Luftfefuchte von 95 % aufweist, zur Gesundung der Atemwege. Höhepunkt der Vereinsfahrt war natürlich eine Rundfahrt in die nahegelegenen Dolomiten. Zuerst besuchten die sänger in Toblach eine Schaukäserei. Nach einer führung mit Verklöstigung, fuhr man durch das Höllental hinauf zum Misurinasee, von dort hat man einen herrlichen Blick auf die schönsten Berggipfel der Dolomiten, den "Drei Zinnen". In Cortina de Ampezzo, der Olympiastadt von 1956, wurde eine größere Pause eingelegt, bevor man über den Falzarogapss, an der Sellagruppe vorbei, wieder hinunter ins Abteital fuhr. In Alta Badia im Ladinischen Ort Pedraces besuchte amn eine der schönsten Barockkirchen Südtirols. Die dem heiligen Leonhard geweihte Kirche war die Heimatkirche des 2003 von Papst Johannes Paul II. heilig gesprochenen Pater Josef Freinademetz. An den darauffolgenden freien Tagen waren Wanderungen nach Sand in Taufers, zu einem Wasserfall, zu den nahen Almen oder zum Klaussee angesagt. Während dieser ereignisreichen Tage kam neben der Geselligkeit auch das Singen nicht zu kurz. So ergriff man die Gelegenheit zu einem Ständchen nicht nur im Hotel, dem Musikpavillon, der Kirche von St. Johann, dem kleinen Hl. Geist Kirchlein in Kasern, sondern auch in der Kirche von Pedraces, wo wir mit allen Fahrtteilnehmern das ergreifende Lied "Großer Gott wir loben dich" gesungen haben. Am Freitag, d. 13. Juni, begann um 08.00 Uhr für die Reisenden aus Anzefahr die Rückfahrt. Das nächste Ziel war Freising, wo in der ältesten Brauerei der Welt, im Bräustüberl Weihenstephan, gegen Mittag eine größere Pause eingelegt wurde. Gegen 20.00 Uhr erreichten alle Teilnehmer wohlbehalten Anzefahr. Diese Fahrt ins sonnige Südtirol hatten die beiden aktiven Mitglieder Winfried Bauerbach und Norbert Pfeiffer organisiert. Unter Ihrer Leitung wurden die Teilnehmer immer wieder an erlebnisreiche Punkte geführt, so dass jeder mit vielen schönen neuen Erinnerungen zurück kehrte.
(Bericht von Norbert Pfeiffer, Anzefahr)

Bürgerreporter:in:

Hans-Christoph Nahrgang aus Kirchhain

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