Verzicht für Jost de Jager?

Mit der Erststimme wählen die Wahlberechtigten ihren Wahlkreisabgeordneten. Dies ist eine personengebundene Wahl. Wie kann also ernsthaft darüber diskutiert werden, ob einer dieser Abgeordneten zu Gunsten von de Jager auf sein Mandat verzichtet?

Jost de Jager hätte sich in einem Wahlkreis zur Wahl stellen sollen. Damit wäre sein Listenplatz Nr. 1 auf der Landesliste zusätzlich abgesichert worden. Die derzeitige Diskussion um einen Verzicht eines direkt gewählten Abgeordneten, auf die angeblich seitens der CDU kein Druck ausgeübt werde, halte ich für vollkommen verfehlt. Wo bleibt hier die Demokratie?

Die CDU in Schleswig-Holstein sollte sich endlich darum bemühen, Ruhe in ihre personellen Querelen zu bringen. Daß die seinerzeitige Liebesaffären von Christian von Bötticher an das Tageslicht kam war bestimmt kein Zufall. Die CDU sollte sich meiner Auffassung nach lieber auf ihre parlamentarische Rolle konzentrieren als Personen zu diskutieren.

Bürgerreporter:in:

Nicole Be aus Kiel

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